2 Sorten gefunden, bitte helft

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 11.850 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. September 2015 um 10:03) ist von ThomasL.

  • bei der 1.Art habe ich absolut keine Ahnung und bin in der Pilzsuchmaschine auf Buchenwaldwasserfuß gekommen, oder ???

    gefunden am Waldrand auf feuchten Moos, da standen so ca. 20 Stück dicht beieinander
    Hut ist 2-2,5 cm und hellbraun; Stiel sehr dünn ca.1mm und 5-6 cm lang; beim Futter stehen die Lamellen sehr dicht wie auf dem 4.Bild zu sehen ist und was eventuell nicht zum Buchenwaldwasserfuß passt,
    Geruch und Geschmack ist pilzig

    bei der 2.Art sollte es sich um das Stockschwämmchen handeln, oder ?
    habe ich von einem Baumstumpf abgeschnitten

    Hut ist bis zu 3 cm und der Stiel bis zu 4 cm
    auch hier Geruch und Geschmack pilzig

  • Nur mal so vorab. Der Buchenwaldwasserfuß wächst ausschließlich auf Holz und sei es nur ein vergrabenes Stück.
    V.G.
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

  • Hallo Peter !
    Stockschwämmchen passt .
    vergleiche den anderen mal mit Collybia confluens ( Knopfstieliger Rübling ), entferne mal einen Hut dann sollte in diesem ein Knopfloch verbleiben .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Peter,

    an den gerade noch zu erkennenden Schüppchen am Stiel denke ich.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Eine kleine Anregung zum letzten Bild. Für die Bestimmung reicht es oft (wenn auch nicht immer) ein einzelnes Exemplar heranzuziehen. Bei zahlreich auftretenden Arten (wie hier), ggf. dann ein paar Exemplare unterschiedlichen Alters. Den Rest kann man dann stehen lassen, für die Weiterverbreitung und den nächsten Pilzsucher.
    Bitte als konstruktive Kritik verstehen.

    Ich würde hier auch von Stockschwämmchen ausgehen, aber rein von den Bildern wie immer nur unter Vorbehalt.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (4. September 2015 um 08:54)

  • Guten Morgen,
    darf ich Peter1408 mal fragen, warum er so viele Pilze ausreißt, wenn er sie doch nicht kennt?
    Zur Bestimmungsanfrage reicht die Kamera, und m.E. reicht die Internetbestimmung nicht aus, um sich dann ans Pilze-Essen zu begeben.
    Also landen diese dann im Müll.
    Wenn alle Pilzsammler so verfahren hat es bald ein Ende mit Pilzen.
    Schönen Tag.
    Alegra


  • Hallo Alegra,

    bei den Stockschwämmchen bin ich mir ziemlich sicher gewesen, denn ich hatte diese im Pilzbuch "Eßbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger" von Hans E. Laux gefunden und da ist die Abbildung identisch mit den von mir gefundenen Pilzen, nur die Pilze auf den Bildern hier in der Suchmaschine weichen ab und deshalb auch meine Anfrage hier.

    Bei der anderen Sorte unter 1. habe ich nur diese 2 Pilze wie auf dem Bild mitgenommen um sie hier zu bestimmen, denn ich sehe das genauso wie du, dass es keinen Sinn macht mehr davon mitzunehmen wenn man sie nicht kennt.
    Dir auch noch einen schönen Tag.
    Peter
    [hr]

    Zitat von Harry pid='23470' dateline='1441299902'

    Hallo Peter !
    Stockschwämmchen passt .
    vergleiche den anderen mal mit Collybia confluens ( Knopfstieliger Rübling ), entferne mal einen Hut dann sollte in diesem ein Knopfloch verbleiben .
    Gruß Harry


    Hallo Harry,
    vielen Dank für den Hinweis auf den Knopfstieligen Rübling, habe es probiert und den Stiel abgetrennt und tatsächlich sieht es dann aus wie ein Knopfloch, coole Sache.
    Grüße vom Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Peter1408 (4. September 2015 um 09:22)

  • Zitat von ThomasL pid='23488' dateline='1441349598'

    Eine kleine Anregung zum letzten Bild. Für die Bestimmung reicht es oft (wenn auch nicht immer) ein einzelnes Exemplar heranzuziehen. Bei zahlreich auftretenden Arten (wie hier), ggf. dann ein paar Exemplare unterschiedlichen Alters. Den Rest kann man dann stehen lassen, für die Weiterverbreitung und den nächsten Pilzsucher.
    Bitte als konstruktive Kritik verstehen.

    Ich würde hier auch von Stockschwämmchen ausgehen, aber rein von den Bildern wie immer nur unter Vorbehalt.


    Hallo Thomas,
    sehe ich wie du und war mir auch ziemlich sicher das es Stockschwämmchen sind, siehe auch meine Begründung bei Alegra.
    Konstruktive Kritik ist immer gut, denn das ganze Leben ist ein einziger Lernprozess.
    Pilzige Grüße vom Peter

  • Liebe Alegra,

    ich vermeide zwar auch das sinnlose Abreißen von Fruchtkörpern, und gebe das auch so weiter.

    Aber glücklicherweise hängt das Pilzvorkommen (hier als Fruchtkörper zu verstehen) nicht vom Sammeln oder Nichtsammeln ab. Es gibt mindestens eine Studie aus der Schweiz und eine aus den Niederlanden, in denen über Jahrzehnte Gebiete verglichen wurden, wo in einem sämtliche Fruchtkörper entfernt wurden, im anderen keine. In beiden Gebieten gab es auch nach Jahrzehnten gleich viele Fruchtkörper.

    Insbesondere seltene Pilze lasse ich trotzdem stehen, wenn ich sie rechtzeitig als selten erkenne, und auch Speise- oder Färbepilze ernte ich nie restlos ab. Aber ein "Pilzesterben" ist nicht zu befürchten, selbst wenn man eifrig sammelt. Ein Rückgang von Arten hängt eher mit der Bodenbeschaffenheit, dem Klima oder sonstigen Umweltbedingungen zusammen, die direkt Einfluss auf das Myzel haben.

    Beste Grüße,
    Sabine

  • Danke, Sabine, für die botanische Nachhilfe. Sie war tatsächlich nötig.
    Zum Verständnis: bei uns in Südspanien werden bei der Suche nach Edelreizkern
    Stöcke benutzt, und alles, was kein Edelreizker ist wird zerstört. Die Wälder sehen aus
    wie Schlachtfelder. So hab ich wohl etwas überreagiert.
    Bitte um -> SORRY :)
    Alegra

  • Liebe Alegra,

    für ein Entschuldigen besteht gar kein Anlass.

    Auch ohne deinen Hintergrund wird das Thema hier im Forum öfters mal diskutiert. Wie viele Pilze mitnehmen, wie viele abmachen für ein aussagekräftiges Foto, alte Pilze mitnehmen, auch wenn schon absehbar ist, dass 80% des Pilzes madig sind, kleine Pilze stehen lassen (wie klein ist klein?) oder mitnehmen, usw. Ich zumindest finde es schon gut, sich darüber auszutauschen und nachzudenken.

    Was du beschreibst, klingt für mich echt bitter. Auch wenn es dem Bestand und der Vermehrung der Pilze vermutlich gar nicht mal schadet (es sei denn, mit den Stöcken würde im Boden gebuddelt) - das ist für mich ein Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber der Natur.

    Oder weißt du etwas darüber, ob der Hintergrund vielleicht ein anderer ist? Wenn ich hier in D mal umgetretene Pilze sehe (was zum Glück selten ist), sind es meistens offensichtliche Giftpilze, Fliegenpilze hauptsächlich, wo ich vermute, dass irgendjemand die umgelegt hat, um vielleicht andere Spaziergänger vor den "bösen" Pilzen zu beschützen. Wäre zwar immer noch Blödsinn, aber das fände ich dann nicht ganz so gemein wie ein einfaches "brauche ich nicht - weg damit".

    Liebe Grüße,
    Sabine

  • Es geht mir jetzt nicht um die Stockschwämmchen. Ich denke jeder von uns kann immer wieder was dazulernen. Als ich mit dem faszinierenden Hobby, Pilze anfing, habe ich aus dem Wald möglichst viele verschiedene Pilze mitgenommen. Ich wollte die bestimmen, um schnell dazu zu lernen. Im Ergebnis ging dies natürlich nicht, da ich immer mal schon für einen Pilz Stunden zur Bestimmung brauchte. Der Rest war dann verfault und landete in der Tonne. Da kann ich nur hoffen, dass nicht mal ein seltener dabei war.
    Die maßlose Umweltzerstörung ist m.E. der Hauptfaktor der tlw. Vernichtung der Pilze. Das ist wichtig, damit nicht von den Hauptverursachern abgelenkt wird. Umgekehrt darf dies nicht als Ausrede für eigenes Handeln benutzt werden.
    Aber gerade deshalb sollte man da, wo Einflußmöglichkeiten bestehen- also beim eigenen Handeln- bewußt agieren. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Zu Recht die Umweltvergehen anzuprangern fordert, sich auch selbst so zu verhalten. Außerdem finde ich persönlich, dass jedes einzelne “Sein“ in der Natur nicht ohne zwingende Notwendigkeit geschädigt werden darf.
    Man kann sehr wohl Pilzvorkommen schädigen.
    Nicht umsonst, wird zum Beispiel immer wieder darauf hingewiesen, dass, sollte beim Rausnehmen eines Pilzes ein Loch entstehen, dieses bedeckt werden sollte, um das Mycel nicht zu schädigen.
    Bin gerade auf einen interessanten Artikel gestoßen- . [url=http://mobil.rundschau-online.de/euskirchen/nat…102022582,d.d2s]http://mobil.rundschau-online.de/euskirchen/nat…102022582,d.d2s[/url]
    Darin geht es zwar um kriminelle Machenschaften, also nicht das Thema hier, aber interessant die Einschätzung des Pilzsachverständigen über die Schädigungen.
    V.G.
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    Einmal editiert, zuletzt von tulpenbaum (4. September 2015 um 13:04)

  • Ja, Sabine, das ist natürlich schwierig zu sagen. Die Mentalität der Hiesigen ist natürlich sehr unterschiedlich zur Deutschen. Hier gelten Schwarze Vögel als Unheilbringer und werden abgeschossen, die Nester ausgehoben usw. Das nur zum Verständnis der Menschen. Kann gut sein, daß - was sie nicht kennen vernichten sie - oder aber sie halten es für giftig und unnütz.
    Es ist für mich nicht einfach zu beurteilen, weil ich natürlich nicht frage, "warum zerstörst Du diesen Pilz?"
    Schönes Wochenende
    Alegra

  • Zitat von huehnchen69 pid='23497' dateline='1441362540'

    Auch wenn es dem Bestand und der Vermehrung der Pilze vermutlich gar nicht mal schadet (es sei denn, mit den Stöcken würde im Boden gebuddelt)


    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Liebe Sabine,[/font][/size]

    [size=3][font="Times New Roman"]ich glaube nicht, dass dies pauschal so ist.[/font][/size]

    [size=3][font="Calibri"]Der Pilzfruchtkörper dient der Vermehrung. Wie es bei Arten ist, die häufig vorkommen, kann ich nicht so recht beurteilen. Zumindest bei seltenen Arten, denke ich dass es schon eine nicht unerhebliche Rolle spielt.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Bei diesem grundsätzlichen Thema muss ich immer an das Buch von Rita Lüder denken:“ Grundkurs Pilzbestimmung“. Darin schreibt sie an einer Stelle – in etwa –, dass sie umgetretene Pilze in Astgabeln in die Bäume hängt, damit diese weiter aussporen können und sich weiter vermehren können. Völlig unabhängig von der grundsätzlichen Problematik, berührt mich sowas. Es zeigt für mich einfach ihr Verhältnis zur Natur. Oh je, fängt man erstmal an. Mir fällt gleich noch was von Reinhold Stecher, der leider schon verstorben ist, aus einem seiner Bücher ein: “ Dieses Buch ist nicht geschrieben für Menschen, für die eine im Wind wehende Alpenblume kein Wunder mehr ist“.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Ob dies nun noch unter die Rubrik „Pilzbestimmung“ fällt; ich weiß es nicht. Aber es schadet auch nicht.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Selbstverständlich entscheidet jeder selbst für sich, wie er was handhaben will, solange es nicht schadet.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]V. G.[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Thomas[/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    Einmal editiert, zuletzt von tulpenbaum (4. September 2015 um 14:09)

  • Zitat

    Aber glücklicherweise hängt das Pilzvorkommen (hier als Fruchtkörper zu verstehen) nicht vom Sammeln oder Nichtsammeln ab. Es gibt mindestens eine Studie aus der Schweiz und eine aus den Niederlanden, in denen über Jahrzehnte Gebiete verglichen wurden, wo in einem sämtliche Fruchtkörper entfernt wurden, im anderen keine. In beiden Gebieten gab es auch nach Jahrzehnten gleich viele Fruchtkörper.


    Pilz meint im folgenden immer den Pilz selbst, wenn es um den Fruchtkörper geht wird dieser explizit so genannt.

    Kannst Du die Studie aus den Niederlanden hier mal verlinken. Kenne ich noch nicht.
    Bei der Studie aus der Schweiz (wenn es die ist, die ich kenne) wurde aber zumindest festgestellt, dass die Bodenverdichtung durch (sehr häufiges) Sammeln negative Auswirkungen haben kann - ich hoffe meine Erinnerung täuscht mich da nicht. Keine Auswirkungen gab es beim Sammeln der Früchtkörper ohne betreten des Bodens (die hatten da Aufbauten).
    Zu bedenken ist auf alle Fälle, dass sich die (interessante) Schweizer Studie auf ein räumlich begrenztes Untersuchungsgebiete bezog. Also (überspitzt): Geht die Anzahl der Äpfel auf meiner Wiese zurück, wenn ich immer einen großen Teil davon Ernte.
    Interessanter ist aber ja auch wieviele neue Apfelbäume, äh Pilze (gemeint sind nicht die Fruchtkörper!) entstehen ohne starkes Sammeln, und wieviele wenn stark Gesammelt wird. Und dies darf man nicht räumlich begrenzt betrachten!

    Die Frage, wie wirkt es sich langfristig auf die Weiterverbreitung der Art aus, ist für das Überleben der Art natürlich viel entscheidender, als das Überleben des einzelnen Pilzes (da ja auch Pilze absterben und Lebensräume selbst ohne Eingreifen des Menschen ständig verloren gehen).
    Nimmt man als Beispiel das Stockschwämmchen, langfristig kann es nur überleben, wenn es immer neue Baumstümpfe besiedelt, da es irgendwann am aktuellen keine verwertbaren Nährstoffe mehr findet. D.h. auch wenn die Anzahl der Fruchtkörper durch jährliches absammeln nicht zurückgeht (u.U. sogar über einen sehr langen Zeitraum), wird der Genpool dieses einen Pilzes irgenwann versiegen, wenn er nie dazu kommt Sporen abzugeben.

    Generell sollte man denke ich beim Bestimmen eben nur soviel wie nötig "ernten" ganz besondere natürlich bei seltenen Arten. Im Zweifelsfall lieber auch mal auf eine Bestimmung verzichten.
    Beim Sammeln zu Speisezwecken sollte man dann auch schauen, dass man so sammelt, dass immer noch genug Sporen abgegeben werden können. D.h. ruhig auch mal ein paar jüngere Exemplare (Alte sowieso) stehen lassen.

    Gerade beim ersten Punkt sehe ich übrigens auch bei mir noch Verbesserungspotential, viel zu groß ist oft die Versuchung einen Fruchtkörper zu ernten um ihn näher betrachten zu können. An diesem Punkt muss ich noch arbeiten!

    Ob Sammeln nun eher zum Rückgang oder zur Verbreitung (durch den Transport) der Arten beiträgt ist sicher schwer zu klären. Generell denke ich, vernünftiges Sammeln (siehe oben) dürfte unproblematisch sein.

    Peter: Passt, beim Sammeln zum Verzehr ist die gezeigte Sammlung natürlich ok.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo Thomas,

    bisher kannte ich auch immer nur die Schweizer Studie. Ich meine, die Niederländische wäre im neusten Tintling erwähnt worden. Aber ich weiß im Augenblick nicht mehr, in welchem Artikel das war (war nicht das Hauptthema, sondern nebenbei erwähnt worden), darum habe ich jetzt auch nicht die Zeit und Energie, danach zu suchen. Aber vielleicht kennt jemand anders die ja auch.

    Bei meinem PSV-Kurs war noch eine weitere Studie erwähnt worden, bei der Proben mit Einkernmyzel von vielen verschiedenen Pilzarten im Freien aufgestellt wurden, und als die nach dem Ende der Testzeit wieder begutachtet wurden, waren alle zu Zweikernmyzel geworden, d.h. von Sporen aus der Umgebungsluft befruchtet worden. Obwohl da durchaus auch seltene Pilze dabei waren, die nicht direkt in der Nachbarschaft zu erwarten waren.

    Das Ergebnis dieser Studie war dann wohl, dass das Vorhandensein (bzw. Fehlen) von Sporen nicht das Problem ist bei der Pilzvermehrung. (Damit erschöpft sich schon das, was ich über diese Studie weiß, ist auch nur aus 5 Jahre alter Erinnerung - weiß jemand von euch mehr darüber?).

    Liebe Grüße,
    Sabine

  • Zitat

    bisher kannte ich auch immer nur die Schweizer Studie. Ich meine, die Niederländische wäre im neusten Tintling erwähnt worden.


    Danke, da kann ich selbst mal nachschauen. Ich habe ihn sowieso erst zur Hälfte durch.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.