1. Schritt: Wahl des richtigen Zeitpunkts
Frühjahr: nach der Schneeschmelze oder wie heuer nach regelmäßigem Niederschlag
2.Schritt: Suchgebiet eingrenzen
Vorhandensein von frischen Fichtenzapfen. Diese sind allerdings noch nicht als Substrat geeignet. In der Umgebung sind jedoch vergrabene, ältere Zapfen zu erwarten.
Besonders viele Rüblinge wachsen an feuchten Hängen entlang von Bachläufen. Das Moos hier hält lange genug das Wasser, das sie brauchen.
3.Schritt: Merkmale des Fichtenzapfenrüblings erkennen
Hutfarbe variiert von weiß, über hell braun bis fast schwarzbraun.
Hut bei Regen glänzend; erleichtert das Auffinden
Lamellen: weiß, dicht stehend, fast frei mit Burggraben
Stiel: oben hell und nach unten in einen bräunlichen Gelbton übergehend!!! Wichtigstes Erkennungsmerkmal in der Praxis.
trocken, oft recht lang
Geruch: angenehm pilzig
http://www.123pilze.de/DreamHC…tenzapfenruebling2004.htm
4. Schritt: Verwechslungspartner Fichtenzapfenhelmling [size=1][font="Arial"][size=1]MYCENA STROBILICOLA [/size][/font][/size]kennen
Hut: Braun- und Grautöne, wenn feucht: durchscheinend gerieft
Stiel: oft glänzend, gerieft, helle Grautöne, kein Gelbton!!! Fühlt sich seifig, ein bisschen glitschig an, wenn du ihn beim Reinigen mit den nassen Händen angreifst.
Geruch: unangenehm, nach Chlor
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Zapfenhelmling.htm
Hier der direkte Vergleich
So, nun steht einer hoffentlich recht reichen Ernte nichts mehr im Weg!
Selbstverständlich muss jeder, der Pilze für Speisezwecke sammeln möchte, die Giftpilze kennen.
Das bedeutet in unserem Fall unbedingt sichere Kenntnis des Gifthäublings, der zur gleichen Zeit auch auf ( vergrabenem ) Holz wachsen kann.
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Gifthaeubling.htm
Vielleicht konnte ich euch neugierig machen auf ein herrliches Frühlingspilzgericht.
Roswitha