Wo findet man am besten Pilze?

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 11.477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Oktober 2020 um 10:09) ist von KopfPilz.

  • Hallo,

    Hiatamandl

    Von fremden Webseiten kopierten Text entfernt.


    Villa könnte ihr ja eure Orte hinzufügen

    VG,

    Marco

    Hallo, mein Name ist Marco und ich bin 30 Jahre alt. Ich komme aus dem wunderschönen Köln.

    Als Naturliebhaber interessiere ich mich sehr für Pilze und freue mich sehr über einen regen Austausch.

  • Hallo Marco,

    also ich finde Pilze das ganze Jahr über, vielleicht mit Ausnahme der Monate Januar und Februar, da gibt es wirklich sehr wenig. Aber es gibt eine ganze Reihe Speisepilzarten, die im Juli schon "durch" sind, z. B. Morcheln und Mairitterlinge, in manchen Jahren auch Sommersteinpilze. Als weiteren Baum, unter dem Speisepilze gefunden werden können, würde ich noch die Hainbuche aufzählen.

    Gehst du denn auch selber Pilze suchen?

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo Zusammen

    Im Januar und Februar, geht die Suche los für Austerseitlinge und Samtfußrübling, sehr leckere Speisepilze und herrlich in dieser Zeit im Wald.

    LG Andy

  • Hallo Andy,

    bei uns wachsen diese Pilze meistens zur Vorweihnachts- und Weihnachtszeit, so dass sie im neuen Jahr oft schon "durch" sind.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hi,


    also wenn Du wirklich pilzinteressiert bist, dann schreib doch vielleicht mal individuelle Beiträge ohne Urheberrechtsverletzungen...🙄

    Und zeig doch mal, was Du gerade so im Wald „treibst“ 😉


    Ansonsten findet man - wenn man will - das ganze Jahr über Pilze. Ich hab auch schon (noch) im Januar Maronen gefunden😎


    Ansonsten halte ich in den Wintermonaten meinen Blick immer nur auf Bäume / Baumstümpfe gerichtet - da findet man mitunter die bereits genannten sowie auch die Judasohren und gelegentlich auch Stockis.

    VG Boris

  • Alles richtig, ich fürchte nur der Naturgucker hat sich nach seinen Erlebnissen schon wieder im Äther verflüchtigt.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo Leute

    Wie geht ihr grundsätzlich den mit der Furcht um Frostschäden um? Die muss man in den Wintermonaten ja immer auf dem Schirm haben, oder?

    Meine Pilzsaison endet meist im November und beginnt um April. Künftig würde ich aber gerne bspw Morcheln auf meiner Positivliste hinzu addieren.

    Beste Grüße

    ReikeT

  • Hallo Gauklerpilz,

    ich glaube, ein Focus-Online-Artikel wäre so ziemlich die letzte Stelle, an der ich nach einem Pilz-Sammelkalender suchen würde. Da würde ich vermutlich eher das Forum hier durchstöbern, was die Leute so an Pilzfunden in den jeweiligen Monaten gepostet haben...

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo zusammen,

    vor Morcheln wird mit Recht gewarnt, da sie roh bzw. ungenügend gegart (also z. B. in der Sahnesauce 3 Minuten erhitzt) giftig sind. Das wird gerne mal bei der Zuteilung des Etikettes "Speisepilz" unterschlagen.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo StefanW,

    ja, ich meine aber noch etwas anders, der Name fällt mir gerade nicht ein. Morcheln sollen demnach sinngemäß nicht mehr verzehrt werden.

    Vielleicht hat jemand von Euch das auch gelesen?

    VG Rolf

  • Hallo zusammen,

    von Pilzkalendern in Online-Zeitschriften halte ich auch nicht viel. Ein solcher Pilzkalender führt zu folgender suboptimaler Vorgehensweise:

    1) aus einem Pilzbuch habe ich mir eine "Wunsch-Art" ermittelt, die ich unbedingt finden will

    2) ich schaue in den Pilzkalender, wann die "Wunsch-Art" wachsen soll

    3) genau in der Mitte des angegebenen Zeitfensters fahre ich in den Wald, um die "Wunsch-Art" zu finden

    4) im Wald steht kein einziges Exemplar der "Wunsch-Art" herum

    5) ich fahre frustriert und mit leerem Korb heim

    Optimal wäre folgende Vorgehensweise:
    1) ich schaue so etwa ab Anfang Juni bis Ende November auf die aktuelle Witterung - sehr gut ist "schlechtes Wetter", also das was im Radio immer so als "schlechtes Wetter" bezeichnet wird, seit einer Woche, ideal ist zusammenhängend "schlechtes Wetter" seit zwei Wochen

    2) zur Sicherheit schaue ich ins 123-Forum, ob da gerade ganz viele Speisepilzfunde aus meiner Heimatgegend gepostet werden

    3) ich fahre in den Wald und sammle die dort stehenden essbaren Pilze

    4) mit denjenigen Pilzen, bei denen ich mir unsicher bin, gehe ich zum Pilzberater und lasse sie mir als essbar absegnen

    5) ich genieße die leckeren Pilze

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo StefanW,

    ja, ich meine aber noch etwas anders, der Name fällt mir gerade nicht ein. Morcheln sollen demnach sinngemäß nicht mehr verzehrt werden.

    Vielleicht hat jemand von Euch das auch gelesen?

    VG Rolf

    :D das kannst du mal der Lebensmittelindustrie bzw. den Morchelzuchtbetrieben oder auch den Gourmetrestaurants erzählen.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Das eine schließt das andere nicht aus. Ich werde den Text schon noch wieder finden und dann hier einstellen.

    VG Rolf

    Hi Rolf

    ich finde es gut, dass Du Deine Bedenken mit uns teilst. Ich finde es jedoch auch ganz wichtig, bei solchen Bedenken immer direkt die Quelle in Erfahrung zu bringen und zu posten, weil das Internet sonst dazu neigt, solche Infos verselbstständigt weiterzuverbreiten, aber leider nicht die Intelligenz besitzt, die Info ansich vorab zu verifizieren oder falsifizieren :)

    Lieben Gruß in den Abend,

    ReikeT

  • Hallo Rolf,

    ich finde es toll, dass du dich um Aufklärung dieser für mich als Pilzberater wichtigen Information bemühst und es nicht bei einer diffusen "ich habe gehört, dass"- bzw. "ich habe gelesen, dass"- bzw. "habt ihr nicht auch gelesen, dass"-Aussage belassen willst. Das kam in meiner etwas flapsigen Antwort nicht genügend rüber.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo ReikeT,

    ja das Internet fängt mit I an und Intelligenz auch :wink:. Und Du hast völlig recht, das evtl. der/die eine dieses I nicht hat und der/die andere das andere I nicht hat, um es zu verifizieren oder falsifizieren (Donnerwetter;)) Daher ist es besser, immer erst die Quelle in Erfahrung zu bringen.

    Habe es jetzt noch einmal gelesen: Ich meinte das Morchella-Syndrom. Was ich jedoch nicht richtig in Erinnerung hatte, das dass nicht auf jeden zutrifft.

    VG Rolf

  • Hallo Rolf,

    vielleicht erinnerst du dich an einen Bericht über neurologische Symptome im Zusammenhang mit Mochelkonsum.

    Die DGfM schreibt dazu auf ihrer Webseite:

    1.9. Neurologisches Morchella-Syndrom

    Symptome: Kleinhirn- u. Hirnstammsymptomatik: Zittern, Schwindel, Taubheitsgefühl, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen mit engen oder weiten Pupillen, Unruhe, gelegentlich Magen-Darm-Symptomatik nach 5 Stunden.

    Latenzzeit: ± 12 Stunden

    Pilzarten: alle Morchel-Arten (Morchella spp.), Böhmische Verpel (Verpa bohemica)

    Gifte: unbekanntes hitzestabiles Neurotoxin

    Bemerkungen: Symptome nach Verzehr reichlicher Mahlzeit zubereiteter, frischer Morcheln. Rückbildung der Symptome innerhalb von 1–72 Stunden, meist nach 12 Stunden

    Meiner Erinnerung nach tritt es eher selten und aus unbekannter Ursache auf (außer dass die Menge größer sein muss).

    Dass allgemein vor einem Verzehr von Morcheln gewarnt wird, ist mir aber nicht bekannt, weder von der DGfM noch anderweitig.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo Rolf,

    könntest du kurz erläutern, was genau mit Morchella-Syndrom gemeint ist? Die Bezeichnung allein sagt ja noch nichts aus.

    Handelt es sich um eine echte Vergiftung oder um eine individuelle Unverträglichkeitsreaktion?

    Edit: ich sehe gerade, das hat Hühnchen69 schon erledigt.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

    Einmal editiert, zuletzt von StephanW (20. Oktober 2020 um 22:25)

  • Hallo Sabine,

    ja danke, das meinte ich, siehe auch meine vorherige Antwort an ReikeT.

    Und dass allgemein vor einem Verzehr von Morcheln gewarnt wird, hatte ich ja so auch nicht behauptet.

    VG Rolf

  • Nochmal hallo,

    danke fürs in Erinnerung rufen.

    Aber das hier

    Morcheln sollen demnach sinngemäß nicht mehr verzehrt werden.

    und das hier

    Und dass allgemein vor einem Verzehr von Morcheln gewarnt wird, hatte ich ja so auch nicht behauptet.

    klingt für mich etwas widersprüchlich.

    Stephan, mir ist es so in Erinnerung, dass schon eine individuelle Komponente dabei war. Dass nicht jede*r, der/die mal viele Morcheln isst (habe ich auch schon problemlos gemacht), darunter leidet, aber nicht klar ist, was der Auslöser ist.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Ich hatte geschrieben: Morcheln sollen demnach sinngemäß nicht mehr verzehrt werden. Vielleicht hat jemand von Euch das auch gelesen? = Bringt eigentlich eher zum Ausdruck, dass ich mir nicht ganz sicher bin und Euch da mit ins Boot nehmen wollte = das Fragezeichen steht für Frage, und heißt ganz bestimmt nicht, dass ich behauptet hätte, dass allgemein vor einem Verzehr gewarnt wird.

    Insofern klingt das dann für mich eher nicht widersprüchlich.

    Und damit möchte ich es dann auch gut sein lassen, da diese Diskussion zu nichts führt.

    Ich habe die Botschaft verstanden!

    VG Rolf

  • Hallo Sabine,

    also für mich als Berater wäre diese Information schon wichtig weiterzugeben, damit jeder Beratende entscheiden kann, für sich das Risiko des Morchelverzehrs einzugehen. Ich sage bewusst wäre, denn ich habe es in 15 Jahren Beratertätigkeit noch nie erlebt, dass zu mir jemand mit Morcheln in die Beratung gekommen wäre. Besten Dank Rolf für das "Anstubsen":).

    Off-topic: wie macht man das eigentlich technisch, mehrere Zitate aus verschiedenen Beiträgen einzubinden?

    Liebe Grüße

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.