Zubereitung Fliegenpilz?

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 44.506 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Februar 2022 um 21:47) ist von Fliegenpilz-Esser.

  • Hallo ihr Lieben,

    Kann mir jemand von euch vielleicht hier helfen, der schon mal Fliegenpilze gegessen hat?

    Ich finde irgendwie im Internet fast nur Themen zum Rauchen, trocknen und im Bezug zu den pychodelischen Wirkungen^^

    Würde ihn allerdings einfach nur gerne kochen und verarbeiten.

    Ich habe gelesen man sollte sie einige? Stunden im kalten Wasser einlegen und dann einfach wie einen Speisepilz im Öl anbraten.

    Würde sie einfach über Nacht einlegen und dann am nächsten Tag anbraten.

    Kann diesen Verarbeitungsprozess jemand bestätigen?

    Wie schmecken diese wunderschönen Exemplare überhaupt? :)

    Danke für eure Hilfe.

    Alles Liebe

    Rene

  • Hallo Rene,

    da ist dein Nickname Programm, was?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand im Forum schon mal Fliegenpilz als Speisepilz verzehrt hat.

    Das ist ein Giftpilz, der außer der psychedelischen Wirkung auch unangenehme Magen-Darm-Wirkungen und andere hat. Wieso um alles in der Welt sollte ich den essen wollen, wo es doch so viele leckere Speisepilze gibt?

    Wenn du das mit dem in kaltem Wasser einlegen als Verfahren zur Entgiftung betrachtest: Das halte ich für ein Ammenmärchen.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo Rene,

    da wollte dich irgendein Spaßvogel reinlegen. Man soll nicht jeden gefährlichen Unsinn glauben, der im Netz steht. Bloß gut, dass du hier nachgefragt hast und nicht gleich mit dem Experimentieren angefangen hast, das wäre böse ausgegangen.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hi.

    So abwegig ist das nicht. David Arora ist hauptsächlich derjenige der für die Essbarkeit von Amanita muscaria nach korrekter Vorbehandlung! plädiert und er ist ja schon ein anerkannter Mykologe. Hier nachzulesen und dort auch nach dem erwähnten Paper suchen.

    Die Gegenposition dazu gibt's dann wiederum hier nachzulesen inklusive Todesfällen vom Verzehr von Fliegenpilzen, die aber wohl zum Großteil nicht oder falsch "entgiften" wurden. Möge sich jeder sein eigenes Urteil fällen. Dem Threadstarter empfehle ich beide Links und das Paper durchzulesen, denn die Variante die er schildert ist die falsche.

    Ich bin zwar durchaus experimentierfreudig, habe mich aber letztlich gegen den Selbstversuch entschieden. So wichtig war es mir nicht das herauszufinden.

    Lg.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Hallo

    Mir ist auch bekannt, dass einige Menschen den Fliegenpilz nach Vorbehandlung essen oder zur Schmerzbehandlung nutzen. Mir wurde auch ein Rezept angeboten. Ich habe höflich, aber bestimmt abgelehnt.

    Wenn ich Pilze essen möchte, finde ich genug leckere Speisepilze. Wegen Schmerzmittel gehe ich zu meinem Hausarzt. Er sucht dann die "Verträglichen" in passender Dosierung aus!

    Grüße von der Insel Rügen

  • Würde ihn allerdings einfach nur gerne kochen und verarbeiten.

    Hier ist eine Anleitung auf Englisch: How to Safely Eat Amanita Muscaria

    AUF EIGENE GEFAHR!

    Wie schmecken diese wunderschönen Exemplare überhaupt?

    Ich zitiere aus dem oben genannten Link:

    Zitat

    My friend Langdon Cook wrote about eating fly agaric with none other than David Arora, and he pronounced them delicious.

    Wenn du das mit dem in kaltem Wasser einlegen als Verfahren zur Entgiftung betrachtest: Das halte ich für ein Ammenmärchen.

    Ja, das stimmt. Mit "in kaltes Wasser einlegen" kommt er nicht weit (oder ungewollt ZU weit <X, je nach dem, wie man es sieht).

    Die Löslichkeit von Ibotensäure ist im Wasser schlecht, aber in Ethanol löst sie sich ganz gut.

    Muscimol hingegen ist sehr gut in Wasser löslich.

    Disclaimer: Das soll keine Anleitung sein, dass sind nur Informationen, die jeder googlen kann.

    Liebe Grüße

    Marie

    6 Mal editiert, zuletzt von pilz_marie (9. September 2021 um 12:58)

    • Offizieller Beitrag

    Ahoi!


    Ein kleiner Hinweis am Rande:
    Ich kenne auch jemanden, der das tatsächlich mal probiert hat.

    Sein Fazit: Der Geschmack des fertigen Produktes ist abscheulich und grauenerregend! Noch schlimmer als Grauer Wulstling!

    Kann ja sein, daß es Menschen gibt, die den Geschmack ignorieren (mein Kumpel ist da eher sachlich und ehrlich), weil man ja was ganz Außergewöhnliches und fast Verbotenes isst.

    Aber mal ernsthaft:
    Warum?!?

    Wenn man sich das reichlich überlegt hat und unbedingt ausprobieren möchte, möge man das tun (idealerweise erstmal geringe Mengen verkosten).

    Ich experimentiere auch hin und wieder mal mit Pilzen, was die kulinarischen Möglichkeiten betrifft. Amanita muscaria habe ich allerdings noch nie probiert, und bin auch komplett unmotiviert, es jemals zu versuchen. Der Genuß rechtfertigt nie und nimmer den Aufwand, und was Extravagantes kann ich auch haben, wenn ich mit ugewöhnlichen Cortinarien experimentiere (sicher bestimmt und sicher giftfrei!!!) - das ist kein solches Brimborium in der Vorbereitung und geschmacklich offenbar nicht so eklig.

    Wobei... Cortinarius torvus zB war auch nicht gerade lecker und wandert bei mir in keine Pilzpfanne mehr, ebensowenig wie Cortinarius violaceus. :wink:


    LG; Pablo.

  • Hallo,

    Sein Fazit: Der Geschmack des fertigen Produktes ist abscheulich und grauenerregend! Noch schlimmer als Grauer Wulstling!

    Geschmäcker sind ja verschieden. Was dem einen schmeckt, ist für den anderen ungenießbar. Ich könnte z.B. nie Harzer Käse essen. Meine Schwester schwört darauf.

    Kann ja sein, daß es Menschen gibt, die den Geschmack ignorieren (mein Kumpel ist da eher sachlich und ehrlich), weil man ja was ganz Außergewöhnliches und fast Verbotenes isst.

    Außergewöhnlich - ja, verboten - nein. Solange man den Fliegenpilz nicht als Rauschmittel missbraucht, ist der völligst legal.

    Warum?!?

    Ich würde es auch nicht probieren, aber ich kann es verstehen, dass es Leute z.B. aus Neugier oder finanziellen Gründen tun.

    Die wachsen halt überall und wenn es wirklich eine Methode gibt, das Gift auszukochen und der dann noch einigermaßen gut schmeckt, warum nicht.

    Das Verspeisen dieses Pilzes ist auch gar nicht so unüblich, wenn man sich mal auf der Welt umschaut. Ich zitiere einen Absatz aus der Webseite, die ich verlinkt habe:

    Zitat

    The Japanese around Nagano eat Amanita muscaria as pickles, as do the Lithuanians, Finns and Russians.

    Liebe Grüße

    Marie

  • Ich würde es auch nicht probieren, aber ich kann es verstehen, dass es Leute z.B. aus Neugier oder finanziellen Gründen tun.

    Die wachsen halt überall und wenn es wirklich eine Methode gibt, das Gift auszukochen und der dann noch einigermaßen gut schmeckt, warum nicht.

    Auch da wird es ganz andere Meinungen geben.Finanzielle Gründe sind doch der "Lacher"! :D Neugier kann man nicht verbieten. Dummheit auch nicht. Warum gesundheitliche Probleme riskieren?

    Vom Fliegenpilz soll angeblich bekannt sein, das die Giftmischung in verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich ist. Wer weiß das genau?

    Aber, wer sich gesundheitlichen Beschwerden aussetzen möchte, immer zu, wir leben in einem angeblichen freien Land! :cool:

    Wer sich nach der Kostprobe besser fühlt, gut! Wer sich halb tot fühlt, wird das kaum zugeben und meldet sich hier nicht mehr.

    Grüße von der Insel Rügen

  • Hallo,

    Finanzielle Gründe sind doch der "Lacher"!

    Dann hast du wohl in deinem bisherigen Leben einfach nur Glück gehabt. Auch wenn du es nicht anerkennen willst, gibt es Leute, die froh sind, dass es in der Natur Lebensmittel "for free" gibt, da sie ansonsten verhungern würden.

    Vom Fliegenpilz soll angeblich bekannt sein, das die Giftmischung in verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich ist. Wer weiß das genau?

    Ja, das stimmt. Hier in Deutschland haben die z.B. weniger Wirkstoff als in Sibirien. Aber auch in Pilzen aus einem Sammelgebiet kann der Wirkstoffgehalt um mehrere 100 Prozent schwanken.

    Liebe Grüße

    Marie

  • Ja, das stimmt. Hier in Deutschland haben die z.B. weniger Wirkstoff als in Sibirien. Aber auch in Pilzen aus einem Sammelgebiet kann der Wirkstoffgehalt um mehrere 100 Prozent schwanken.

    Und dann verbreitet man noch Links zur Verwendung der Fliegenpilze. Das ist schon sehr makaber.

    Grüße von der Insel Rügen

  • Dann hast du wohl in deinem bisherigen Leben einfach nur Glück gehabt. Auch wenn du es nicht anerkennen willst, gibt es Leute, die froh sind, dass es in der Natur Lebensmittel "for free" gibt, da sie ansonsten verhungern würden.

    Der nächste "Lacher"! Es gibt auch in armen Ländern genug sichere und essbare Pilze!

    Grüße von der Insel Rügen

  • Hallo,

    Und dann verbreitet man noch Links zur Verwendung der Fliegenpilze. Das ist schon sehr makaber.

    Meine Intention beim Verbreiten des Links war, den Threadersteller vor dem Fehler zu bewahren, die Pilze einfach über Nacht in kaltes Wasser zu legen. Das funktioniert nämlich nicht. Hier geht es um Schadensminimierung.

    Der nächste "Lacher"! Es gibt auch in armen Ländern genug sichere und essbare Pilze!

    Schön, dass du so oft lachst, aber der Fliegenpilz hat halt nun mal den Vorteil, dass es DER am leichtesten erkennbare Pilz ist und das Gift relativ leicht herauszubekommen ist.

    Würdest du mich vor die Wahl stellen, selbst gesammelte Stockschwämmchen oder einen Fliegenpilz zu verspeisen, würde ich mich für den Amanita entscheiden, da ich die Stockschwämmchen immer noch nicht vom Gifthäubling unterscheiden kann.

    Liebe Grüße

    Marie

  • Würdest du mich vor die Wahl stellen, selbst gesammelte Stockschwämmchen oder einen Fliegenpilz zu verspeisen, würde ich mich für den Amanita entscheiden, da ich die Stockschwämmchen immer noch nicht vom Gifthäubling unterscheiden kann.

    Das ist für mich der dritte "Lacher"!

    Grüße von der Insel Rügen

  • Lachen hin oder her, kann es sein, dass hier übelst getrollt wird? Es geht immer nur um Zauberpilze, Fliegenpilze, etc. Risk it, Rene!

    Im Ernst, wer hier im Forum schreiben kann, der wird doch wohl selbst über google Informationen finden.

    Im übrigen sind Maronen, Reizker, Steinpilze ja wohl mindestens so leicht zu erkennen wie ein Fliegenpilz. Bei den Röhrlingen gibts außerdem deutlich weniger üble Kandidaten, die auch noch deutlich weniger übel sind.

    Und wer sich in der Natur selbst versorgen will oder muss, der wird sich sicher nicht auf Pilze und dann schon gar nicht auf eine (auch noch giftige) Art beschränken.

    Viele Grüße,

    Bernhard

  • Hallo,

    Lachen hin oder her, kann es sein, dass hier übelst getrollt wird?

    Mitnichten ist das getrollt. Amanita Muscaria steht durchaus in einigen Ländern der Welt auf der Speisekarte.

    Es geht immer nur um Zauberpilze, Fliegenpilze

    Wie schon erwähnt, ist der Fliegenpilz legal. Würde es hier um "Zauberpilze" gehen, wäre der Thread schon längst dicht und der Benutzer gesperrt.

    Im Ernst, wer hier im Forum schreiben kann, der wird doch wohl selbst über google Informationen finden.

    Im Internet gibt es fast nur Informationen, wie der Fliegenpilz missbraucht werden kann, aber nicht, wie man ihn gefahrlos isst. Ich finde es legitim, wenn man in einem Fachforum nachfragt.

    Im übrigen sind Maronen, Reizker, Steinpilze ja wohl mindestens so leicht zu erkennen wie ein Fliegenpilz.

    Für dich, ja. Ich musste erst einmal googlen, wie ein Reizker aussieht. Nicht immer nur von einem selbst ausgehen, sondern auch mal über den Tellerrand schauen, ist die Devise.


    Liebe Grüße

    Marie

  • Hier ist eine Anleitung auf Englisch: How to Safely Eat Amanita Muscaria

    Also ich habe mir mal Fliegenpilz mit "kulinarischen" Ambitionen zugeführt und mich hierfür an obiger Anleitung orientiert. Gesundheitlich konnte ich keine Probleme feststellen. Geschmacklich - naja - irgendwie irrelevant und wenig substanziell.

    Vorher hatte ich natürlich umfangreich und über obige Quelle hinaus recherchiert. Dabei fiel mir auf, dass die Meinungen entweder abgeklärt und sachlich waren oder reflexhaft panisch. In ersterer Gruppe gab es einige Berichte aus erster Hand zur Verwertung als Nahrungsmittel. Das hat mir subjektiv die Sicherheit gegeben, dass ich das Experiment wagen kann. Außerdem ist es natürlich ein amüsantes Paradoxon, dass ausgerechnet der am einfachsten zu identifizierende giftige Pilz essbar zubereitet werden kann.

  • Hallo zusammen,

    selbstverständlich darf jeder kulinarische Experimente mit dem Fliegenpilz wagen, manche scheinen das ja wirklich nötig zu haben. Will er sich allerdings Unterstützung und Bekräftigung über das Forum holen, kann das nicht wirklich funktionieren. Denn wenn jemand die Bekräftigung gibt, und die Fliegis werden danach gegessen und es zeigen sich später die bekannten Vergiftungserscheinungen - wer verantwortet das? Wird es dann so sein, dass der Bekräftiger dann einfach in die Luft guckt und pfeift? Oder sagt, da haben die Darwinschen Gesetze halt wieder zugeschlagen, aber mich geht das nichts an?

    Fazit (wie so oft): sehr gerne experimentieren und die Fliegies futtern - aber bitte niemand anderen da mit reinziehen.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo,

    Will er sich allerdings Unterstützung und Bekräftigung über das Forum holen, kann das nicht wirklich funktionieren.

    ...

    Fazit (wie so oft): sehr gerne experimentieren und die Fliegies futtern - aber bitte niemand anderen da mit reinziehen.

    Sehe ich anders.

    Wenn er sich nicht hier informieren soll, wo dann? Bei den Leuten, die den Pilz missbrauchen? Ich finde hier ist es noch am vernünftigsten.

    Hätte er hier nicht nachgefragt, würde er jetzt nicht wissen, dass seine Methode, die Pilze "unschädlich" zu machen, nichts taugt.

    Schadensminimierung erfolgreich angewendet, ist doch gut so!

    Verstehe echt nicht, weshalb hier einige Leute meinen, dass man nur die "guten" Pilze reden darf.

    Amanita muscaria ist ja wohl eine Ikone unter den Pilzen, die es verdient hat, dass man über sie diskutiert. Und wenn jemand diesen Pilz essen will, ist das auch diskussionswürdig.

    Denn wenn jemand die Bekräftigung gibt, und die Fliegis werden danach gegessen und es zeigen sich später die bekannten Vergiftungserscheinungen - wer verantwortet das?

    Hier gibt niemand die Bekräftigung und ermutigt ihn dazu, Fliegenpilze zu essen. Wo liest du das raus?

    Und es ist auch ganz klar: Wer Fliegenpilze isst, hat das ja wohl selbst zu verantworten.

    Liebe Grüße

    Marie

  • ReneRiskit  Uwe58

    Zumindest soll der Fliegenpilz vom Hörensagen ein Gegengift dazu darstellen, wenn man ein Zuviel an Atropin aus der Tollkirsche zu sich genommen hat.

    :)[ironie][/ironie]

    [Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.]

  • Hallo,

    Zumindest soll der Fliegenpilz vom Hörensagen ein Gegengift dazu darstellen, wenn man ein Zuviel an Atropin aus der Tollkirsche zu sich genommen hat.

    Nein, ist nicht richtig.

    Atropin wird als Antidot bei Muscarin-Vergiftungen verwendet. Was hiermit eigentlich nix zu tun hat. Muscarin-Vergiftungen bekommt man von Risspilzen oder Trichterlingen.

    Eine Fliegenpilz-Vergiftung wird als Pantherina-Syndrom bezeichnet. Das Antidot für ein Pantherina-Syndrom wäre Physostigmin (Samen der Kalabarbohne).

    Vergiftungssyndrome / DGfM

    Liebe Grüße

    Marie

    Einmal editiert, zuletzt von pilz_marie (10. September 2021 um 20:56)

  • Verstehe echt nicht, weshalb hier einige Leute meinen, dass man nur die "guten" Pilze reden darf.

    Amanita muscaria ist ja wohl eine Ikone unter den Pilzen, die es verdient hat, dass man über sie diskutiert. Und wenn jemand diesen Pilz essen will, ist das auch diskussionswürdig.

    Gut gebrüllt, Löwe. Das Diskutieren an sich finde ich ja o. K. Aber man kann nicht erwarten, wenn man sich hinstellt und Zubereitungstipps für Fliegenpilze einfordert, dass es keinen Gegenwind gibt. Ich für meinen Teil denke, es ist nötig, dass hier wer auch mal den Spaß bremst, damit ReneRiskit ein ausgewogenes Meinungsbild bekommt.

    Wie auch immer: letztlich kann jeder entscheiden, wie weit er sich da mit reinziehen lässt. Und der ReneRiskit kann auf eigene Verantwortung frei entscheiden, ob er die Fliegies isst. Auf diesen Minimalkonsens können wir uns bestimmt einigen.

    Liebe Grüße zurück

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo StephanW

    ich bin da ganz bei dir, wenn du sagst, dass es Gegenwind geben muss. Amanita muscaria ist keineswegs harmlos und man sollte schon wissen, was man tut.

    Ich war nur von deiner Aussage irritiert, dass Unterstützung im Forum nicht funktionieren kann.

    Unterstützung heisst ja in dem Falle nicht Bekräftigung, sondern Risikominimierung.

    Ansonsten ein schönes Wochenende dir.

    Liebe Grüße

    Marie

  • Ich frage mich weshalb dieser Threat nicht schon lange geschlossen wird?

    - > Fliegenpilz / Amanita muscaria ist ein Giftpilze!

    So definiert in jeglicher Literatur und an Kontrollstelle wird dieser sicher nicht freigegeben.

    Wenn da der eine oder andere im stillen Kämmerlein seine selbstversuche durchführen will kann er das auf seine eigene Verantwortung.

    Für alle anderen stillen Mitleser, lässt man den im Wald und freut sich über seinen Anblick und schönen Farben.

    BG Andy

  • Hallo,

    Ich frage mich weshalb dieser Threat nicht schon lange geschlossen wird?

    Gegen welche Forenregeln verstößt der Thread denn deiner Meinung nach?

    Oder soll er "einfach so" geschlossen werden?

    Fliegenpilz / Amanita muscaria ist ein Giftpilze!

    Ja, korrekt. Aber wie schon gesagt, bekommt man das Gift mit einfachsten Mitteln heraus und dann kann man ihn in der Tat verspeisen. In anderen Kulturen ist der Verzehr von Amanita muscaria keineswegs ungewöhnlich.

    Liebe Grüße

    Marie