Morcheln zu alt?

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 564 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2024 um 17:32) ist von Uwe58.

  • Hallo in die Runde

    Habe heute mit vollster Begeisterung diese Morcheln gefunden.

    Aber die scheinen mir letztendlich etwas zu alt.

    Am Kop sind die schon etwas trocken.

    Wie seht ihr das so aus der Ferne.


    Danke

  • Hallo Murmelchen

    Ja, da war ich dann wohl zu spät dran.

    Aber eine Freigabe wollte ich auch eh nicht, nur eine Einschätzung.

    Ich hatte noch nie Morcheln gefunden und fragte deswegen.

    Aber Danke für die Antwort.

  • Ich weiß nicht, ob ich sie mitgenommen hätte. Ich würde sagen, sie sehen grenzwürdig aus, aber ich bin bei Murmel, besser bei Morcheln kein Risiko eingehen. Überständige Morcheln könnten giftig werden, auch gegart.

    Alle meine Aussagen in diesem Forum sind nur als Bestimmungshilfen und keinesfalls als Verzehrfreigabe zu verstehen.

  • Danke nochmal für die Hinweise

    Bei genauerer Betrachtung hätte ich sie nun doch auch nicht mehr mitgenommen.

    Ich war in dem Moment doch sehr euphorisch- weil Erstfund.

    Immerhin weiß ich jetzt wo sie wachsen.

  • Hatte ich auch stehen lassen die warmen Tage und viel Sonne sind nix für Morcheln im Wald im Schatten geht es manchmal noch wenn man Glück hat d

    Den Platz merken auf Regen hoffen vielleicht hast du noch Glück und es kommt noch was nach

    Nicht entmutigen lassen

  • Den Platz merken auf Regen hoffen vielleicht hast du noch Glück und es kommt noch was nach

    Nicht entmutigen lassen

    Ansonsten nächstes Jahr wiederkommen. Es wird häufig berichtet, dass Morcheln an denselben Stellen immer wieder auftauchen.

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  • Ein wenig angetrocknet dürfen Morcheln meiner Ansicht nach schon sein. Die hier waren z.B. schon ziemlich trocken, habe sie aber ohne Probleme verspeist (auf zwei Mahlzeiten verteilt).

    Deutlich gefährlicher als leichtes Antrocknen sind Frostschäden, Überständigkeit bei Nässe, sichtbarer Schimmel oder Fäulnis, was sich in schwammiger, schleimiger oder klebriger Konsistenz und grauen oder bräunlichen Verfärbungen äußert.

    Hier ist es schön erklärt:

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    Ein gutes Merkmal ist auch der Geruch. Wenn es verschimmelt oder faulig riecht, auf keinen Fall verwenden.

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  • Hallo MisterX

    Deine sehen aber auch nicht mehr sehr frisch aus.

    Wenn man Speisepilze sammelt, so soll die Qualität gleich beurteilt werden wie wenn man etwas in einem Einkaufsladen kauft -> sprich Fleisch, Gemüse etc.

    Frage; wenn Fleisch beim Metzger bereits an den Rändern angetrocknet ist würdest du das auch noch essen.

    Für Speisezwecke = Pilze immer in sehr guter Qualität sammeln.

    BG Andy

  • Deine sehen aber auch nicht mehr sehr frisch aus.

    Das stimmt, auch die waren grenzwertig und ich habe auch überlegt, sie stehen zu lassen. Da sie aber vom Geruch her alle einwandfrei waren, auch von Innen ausgiebig auf Fäulnis und Schimmel inspiziert wurden und ein Frostschaden aufgrund der Witterung der Zeit definitiv ausgeschlossen war, waren sie für mich noch diesseits der Grenze zum Nichtmitnehmen.

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  • Hatte mich gerade noch an ein Video auf Youtube erinnert als abschreckendes Beispiel was Leute teilweise noch für Pilze mitnehmen (ab 14:30 und 16:25):

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    Die hier wurden dem Vernehmen nach ohne negative Folgen verzehrt. Definitiv nicht zur Nachahmung empfohlen!

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  • Hallo

    Das Video ist nichts Wert, wer ein Steinpilz mit einer Axt und so nebenbei in einer Schüssel mit Resten ein Schopf-Tintling zeigt..... Der ist weit weg von nur ein klein bisschen Basisverständis.

    BG Andy

  • Das haben alles "die Biologen" verbrochen. Der Kanalbetreiber sagte am Ende ausdrücklich, dass der Steinpilz nicht mehr essbar ist und hat auch nicht mitgegessen.

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