Viele Pilze im Garten. Essbar oder nicht???

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 15.627 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. November 2019 um 16:28) ist von Prima-Viktor.

  • Hallo.
    Ich heiße Viktor und bin neu hier.
    Ich habe einen großen Garten mit Birken, Eichen, Amerikanische Rotbuche (sagte man mir das die so heißen) und viele Nadellbäumen.
    Da drunter ist natürlich viel Rasenfläche und Moos, wo auch im Herbst viel Laub liegt (aber nicht lange).
    Der Boden ist durch die Tannen sauer bei uns und mehr schattig als sonnig.

    Pilze haben wir ständig da und davon nicht wenig!

    Jetzt wollten wir mal wissen:
    - was das für welche sind,
    - wie diese heißen,
    - Kann man diese essen oder nicht.

    Bitte helft uns dabei.

    Wenn ich neue Pilze sehe, werde ich die hier weiter reinstellen.

    Hab schon versucht anhand der Bilder im Internet rauszufinden welche das sind, aber ich bin da eher vorsichtig, da es viele gibt die giftig sind und genau so aussehen.

  • Hallo Viktor,

    erstmal Willkommen im Forum bei uns.

    Beim ersten Bild sehe ich links Rauhfußröhrlinge spec. (ohne weitere Angaben, Schnittbilder nicht wirklich genau zu bestimmen)
    Evtl. der Gemeine Birkenpilz und evtl. noch andere Röhrlinge.

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Birkenpilz.htm


    Rechts sehe ich Olivbraune Milchlinge (LACTARIUS TURPIS)
    vergleiche mal hiermit https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…erMilchling.htm

    auf den restlichen Bildern könnten Raslinge zu sehen sein.
    evtl. der hier: https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/BraunerRasling.htm

    Verstehe die Bestimmungen allerdings nicht als Verzehrfreigabe, diese bekommst du nur von einem Sachverständigen der die Pilze "live" gesehen hat.

    Gruß
    Stefan

    Keine Essfreigabe übers Internet, diese gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan_T (20. September 2017 um 19:29)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Viktor!

    Das sieht nach einem wunderbaren Garten aus. Wer hätte sowas nicht gerne!
    Bestimmungstechnisch könnte man noch etwas nacharbeiten, das ist nicht so einfach. Es gibt so unglaublich viele Pilzarten, und die sind sich oft so ählnich, daß man schon ganz genau auf diverse >Merkmale< achten muss.
    Darum vergiss mal vorerst auch das mit dem Aufessen, das machen wir hier im Forum nicht, denn es wäre unseriös und gefährlich. Unten in meiner Signatur findest du einen link, man kann Pilze einem Sachverstöndigen vorlegen, der die Pilze direkt beurteilen und dann auch zum Verzehr freigeben kann. Weil so viele Details muss man erfühlen, erriechen und dazu den Pilz in der Hand haben.

    Bei deinen Funden müsste man auch noch mal "nachsortieren": Da sind ein paar Sachen in den Häufchen (erstes Bild) durcheinander.
    Auf den vier weiteren Bildern sollten - wie Stefan schon vermutet - Braune Büschelraslinge (Lyophyllum decastes) zu sehen sein. Die wären hervorragende Speisepilze, wenn auch die Exemplare auf deinen Bildern deutlich zu alt zum Essen wären. Auch die sollte man unbedingt einem PSV zeigen, denn die sind nicht einfach in der Bestimmung.

    Auf dem ersten Bild rechts, die Olivbraunen Milchlinge, sind klar. Die Art ist in ihrem Düsteren Aussehen gut zu erkennen und ein wertvoller Mykorrhizapartner vor allem von Birken, seltener von Fichten und Tannen.
    In dem Stapel links mit den Raufußröhrlingen sind auch noch zwei Olivbraune Milchlinge mit rein geraten. Die Röhrlinge selbst sind zwei Arten. Die einen sind Schwarzstielige Birkenpilze (Leccinum melaneum), erkennbar daran, daß nicht nur die Stielschuppen, sondern auch die Stielrinde darunter zur Stielbasis hin schwarz ist.
    Da scheint aber noch eine zweite Raufußart dabei zu sein: Die mit den helleren Stielen. Die kann ich so nach dem Bild nicht bestimmen, da braucht es mehr Details, unter anderem müsste man näher ran an Stieloberfläche und Hutoberfläche und auch Schnittbilder werden hier wichtig sein. Es könnte eine der Nadelwaldrotkappen sein, muss aber nicht.


    LG, Pablo.

  • Vielen Dank für die schnelle Antworten

    Dann weiß ich erstmal Bescheid.
    Wenn die nächsten wachsen, mache ich paar schönere, bessere Bilder und auch welche vom Schnitt.
    Die gesammelten vom ersten Bild sind jetzt vorsichtshalber in den Kompost gelandet.
    Werde bei den Nächsten aber auch den Rat befolgen und zu einem PSV in meiner Nähe bringen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Viktor!

    Bei den Röhrlingen ist es ja so: Alle Arten ohne Stielnetz sind generell ungiftig. Ausreichende Garzeit vorausgesetzt. :wink:
    Da wäre es also nicht so wichtig, wie deine "Birkenpilze" nun mit wissenschaftlichem Vor- oder Nachnamen heißen.
    Das soll jetzt keine Freigabe sein, wenn du dir selbst unsicher bist oder dich unwohl fühlst dabei, dann schmecken sie nach Besuch beim PSV einfach auch noch dreimal so gut. Aber tendenziell, wenn du sicher bist, einen Röhrling vor dir zu haben, und der hat kein Netz am Stiel, kannst du dich damit im Grunde nicht vergiften. Auf die Frische der Pilze muss natürlich Rücksicht genommen werden, also daß das Fleisch kompakt und fest ist, nicht zerlöchert von Madengängen und auch in den Röhren keine Tierchen drinstecken. Aber auch da kann am Anfang ein Sachverständiger helfen, bis man sich auch dabei in der Beurteilung sicher ist.


    LG; Pablo.

  • Hallo.
    Da bin ich wieder... und wie versprochen mit neuen Pilzen aus meinem Garten.
    Diesen Pilz hab ich bei mir in einem alten, nicht mehr benutzten Komposter gefunden. Eigentlich wollte ich ihn schon lange abreißen, aber wenn da was gutes wachsen wird, dann lass ich ihn da.

    Zu dem Pilz:
    Ich würde auf eine Art von Champignon tippen. Hab hier im Forum schon fast die gleichen Bilder gesehen.
    https://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=6510

    Pilz ist fest von der Konsistenz, Fleisch und Stielbasis verfärbt sich nicht. Geruch... nach frische, aber sonst würd ich sagen eher nach nichts.

    Was sagt ihr dazu? Bilder im Anhang.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Viktor!

    Die Stielbasis ist halt enorm wichtig, auch und gerade bei Champis.
    Steht zwar in dem verlinkten merkmalstext ganz unten, aber eben "last but not least".
    Ansonsten: Gute Präsentation. :agree:
    Um den Geruch rauszukitzeln, musst du eventuell mal im unteren Stielteil kräftig rubbeln, durch die Reibung und die Wärme wird der Geruch intensiviert.
    Ich kann mir schon vorstellen, daß das einer der Anischampis ist, ausgehend von dem recht gleichmäßigen gilben der Huthaut. Aber die Stielbasis muss man sich angucken und auch den Gruch müssten wir noch irgendwie rausbekommen.


    LG; Pablo.

  • Hallo.
    Mal wieder hab ich paar Pilze im Garten. Diese Pilze hat ketztes Jahr mein Schwiegervater schon mal eingesammelt und mitgenommen. Er sagte das es Halimasch sind. Er hat sie abgekoscht und im Glas eingelegt. Alle hatte was davon probiert, alle hatten keine problemme danach und leben noch.

    Was sagt ihr, hat mein Schw.Vatter recht?

  • Ist Hallimasch. Wächst bei uns auch als Folgezersetzter auf Wurzeln von längst gefällten Bäumen.
    [hr]
    Nachtrag: ist aber keine Verzehrfreigabe ... ist klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Ortrun (12. Oktober 2017 um 18:41)

  • Hallo Pablo
    Zu Deiner Aussage, dass alle Röhrling ohne Netz essbar sind, fällt mir als Ausnahme der Regel spontan der Erlengrübling ein...
    Gibt's vielleicht noch weitere Ausnahmen?

    LG Matyves

    Einmal editiert, zuletzt von matyves (12. Oktober 2017 um 19:52)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Matyves!

    Am Erlengrübling scheiden sich die Geister. Die Gattung Gyrodon ist nahe verwand mit den Kremplingen (Paxillus). So ist der Erlengrübling auf jeden Fall kritisch zu beurteilen. Ob er aber auch ähnliche Giftstoffe (und in relevanter Konzentration) wie zB der Kahle Krempling enthält, ist fraglich, glaube ich.

    Einen weiteren Kandidaten gibt es sogar tatsächlich noch: Und zwar Gyroporus ammophilus (Falscher Hasenröhrling), ein offenbar sehr seltener Pilz, der dem normalen Hasenröhrling recht ähnlich ist, der aber wohl nur in ozeanisch geprägten Kiefernwäldern zwischen Portugal und Frankreich vorkommen dürfte.
    Diese art ist sowas wie ein Phantom, dennoch wurde sie mit einigen vergiftungsfällen in Zusammenhang gebracht. Ist also auch kritisch zu beurteilen.


    LG, Pablo.

  • Zitat von Beorn pid='42073' dateline='1507839513'

    Hallo, Matyves!

    Am Erlengrübling scheiden sich die Geister. Die Gattung Gyrodon ist nahe verwand mit den Kremplingen (Paxillus). So ist der Erlengrübling auf jeden Fall kritisch zu beurteilen. Ob er aber auch ähnliche Giftstoffe (und in relevanter Konzentration) wie zB der Kahle Krempling enthält, ist fraglich, glaube ich.

    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    ich kenne spontan keine Literatur, in der der "Erlengrübling" (Gyrodon lividus) als "Problempilz" angegeben wird.

    - Verwandtschaft zu einem anderen "Röhrlingsartigen" (Kremplinge) ist m.E. kein Argument diese Art als "Problempilz" zu bewerten.

    Grüße Gerd

  • Zitat von Ortrun pid='42052' dateline='1507826447'

    Ist Hallimasch. Wächst bei uns auch als Folgezersetzter auf Wurzeln von längst gefällten Bäumen.
    [hr]
    Nachtrag: ist aber keine Verzehrfreigabe ... ist klar.


    Danke für die Bestätigung. Der Nachtrag ist mir verständlich. Die neuen hat der Schw.Vatter wieder mitgenomnen und auch schon einelegt. ;)

    Aber in welchen Zeit sammele ich sie am besten ein? Wenn der Hut noch geschlossen ist, oder wenn er schon größer ist und der Hut geöffnet hat? Bis jetzt hab ich sie geschlossen eingesammeln.

  • Hallo Viktor,

    wenn ich Hallimasch sammele, nehme ich nur junge, also noch geschlossene oder gerade aufgeschirmte, Exemplare mit.
    Warum auch, wie übrigens bei allen Pilzen, "alte Schlappen". Wenn es Hallimasch gibt, gibt es ihn ja in der Regel, wie im Moment, sowieso in Massen.

    LG Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Beachwolle (13. Oktober 2017 um 10:27)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Gerd!

    Zitat von Graubart pid='42097' dateline='1507844110'

    ich kenne spontan keine Literatur, in der der "Erlengrübling" (Gyrodon lividus) als "Problempilz" angegeben wird.

    - Verwandtschaft zu einem anderen "Röhrlingsartigen" (Kremplinge) ist m.E. kein Argument diese Art als "Problempilz" zu bewerten.

    Grüße Gerd


    Ich gestehe: Eine belastbare Quelle ist mir dazu auch nicht bekannt.
    In dem einen oder anderen "Einsteigerbuch" und auf einigen Seiten im Netz wird das zwar so dargestellt, aber tatsächlich scheint es keine erwiesene Giftigkeit zu geben.

    Dennoch: es kann nicht schaden, wenn man diese Verwandschaft kennt und dann für sich selbst entscheidet, ob man Erlengrüblinge essen möchte oder nicht.


    LG; Pablo.

  • Hallo.
    Danke euch für eure Beiträge.
    Auch heute gab ich neuen Pilz für euch us meinem Garten.

    Die Pilze dind relativ klein und wachsen bei mir so 1-3 Stuck auf einem Fleck. Wachsen auch nicht direkt da wo die Bäume stehen, auch unter den Rosen und Rodadendron finde ich diese bei mir.

    Das Fleich verfärbt sich nicht beim reiben.
    Geruch: ich würd sagen das es nach irgendeiner Nussart richt.

    Da ich gebürtug aus Russland bin, kenne ich eine änliche art die af Russisch Лисички heißen (sieh Bild ). Diese haben aber einen anderen Stilansatz, das Fruchtfleisch verläuft in eins zum Stil.

    Was meint ihr?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Viktor!

    Das sind irgendwelche der Rötlichen Lacktrichterlinge (Laccaria species).

    Aber interessant zu wissen, daß Pfifferlinge auf Russisch Лисички heißen. Nur weiß ich freilich nicht, wie's ausgesprochen wird. Aber ich zum Glück jemanden, den ich fragen kann. :happy:


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    wenn ich mich nicht ganz irre, müssten die Pfifferlinge (Plural) "Lisitschki" ausgesprochen werden.:)

    LG Thomas

    PS.: Singular: Silitschka.?

    Einmal editiert, zuletzt von Beachwolle (25. Oktober 2017 um 00:15)

  • Hallo Viktor,

    ich kann dir für zukünftige Anfragen Folgendes empfehlen:

    (1) Beachte folgenden Beitrag

    https://www.123pilze.de/000Forum/announcements.php?aid=3

    (2) Stelle jeden deiner Pilze einzeln vor, halte dich dabei an (1), und nummeriere sie!
    --------------------------------

    Mich wundert, dass auf deine Anfrage (kaum überschaubarer Mix an Arten) überhaupt geantwortet wurde. Und ich bin mir recht sicher, das dies völlig überflüssig war, da du die angesprochenen Arten eh nicht identifizieren kannst!!!

    Gr:angry:üße Gerd

  • Hallo Graubart,

    Zitat

    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Mich wundert, dass auf deine Anfrage (kaum überschaubarer Mix an Arten) überhaupt geantwortet wurde. Und ich bin mir recht sicher, das dies völlig überflüssig war, da du die angesprochenen Arten eh nicht identifizieren kannst!!![/font]

    auch wenn deine Anregungen (1 und 2) natürlich völlig richtig sind, hätte keiner geantwortet hätte Viktor (und alle die sonst vielleicht noch im stillen mitlesen) überhaupt nicht gemerkt, dass Pilzbestimmung nicht so einfach ist, wie der Laie vielleicht denken mag.
    Dank der freundlichen und ausführlichen Antworten (insbesondere von Pablo) hat er dies aber eindeutig gelernt, da ist es dann egal ob er nun (schon) "die angesprochenen Arten...identifizieren" kann.
    Das er daraus schon etwas gelernt hat, sieht man doch auch ziemlich deutlich an den folgenden Anfragen.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Gerd!

    Thomas hat es ja im Grunde schon geschrieben: Lies mal das Thema von Anfang bis jetzt durch. Ich erlebe da eine ganz klare Verbesserung bei Viktor in der Darstellung und Beobachtung der Pilze. Von den Bildern ganz zu anfang bis zu dieser durchaus guten Präsentation der lacktrichterlinge: Da macht sich jemand Gedanken und Mühe und ist auch absolut lernwillig und lernbereit.

    ...und ich lerne sogar auch noch was im Austausch ( "Lisitschki"! :happy: ).
    Gefällt mir eigentlich ziemlich gut, wie das hier läuft.


    LG, Pablo.

  • Hallo.
    Danke euch für eure positive Kommentare zu meiner Person und zu meinem Thread.
    Ich hab in meinem Garten jedes Jahr viele verschiedenen Pilze. Natürlich möchte ich auch wissen was das für welche sind, den unter den allen sind auch essbare dabei.
    Da ich auch gerne fotografiere, werde ich auch in Zukunft versuchen nicht mehr Smartphone, sondern mit der DSLR die Fotos zu machen, den da kommen viel bessere und interessantere Bilder raus.

    Aber für jeden einzelnen Pilz ein neues Thema zu eröffnen möchte ich ungerne. Ich würde lieber diesen Thread immer raus kramen und so weiter führen wie gehabt, den als Überschrift steht ja auch "viele Pilze". So kann ich das auch schneller und leichter finden und nachschlagen.

    Mein Garten ist jetzt ab heute sauber ohne Laub und Moos, mal schauen wann die nächsten Pilze sich zeigen.

  • Hallo Viktor,

    ich habe mit Interesse deine Beiträge gelesen und kann dich nur zu deinem schönen Garten beglückwünschen. Aber mit dem Laub und dem Moos musst du es nicht ganz so genau nehmen, was wir Menschen oft für nicht so schön halten ist in der Natur oft ganz wichtig und Nährboden für viele interessante Entwicklungen. :wink:

    Viele Grüße
    Luzia

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Viktor!

    Finde ich jedenfalls völlig in Ordnung. Mach es so, wie es für dich am meisten Sinn ergibt. Manchmal ist es schwierig mit solchen "fortlaufenden" Threads, weil man auch schon mal eine Antwort übersieht, aber bisher hat das ganz gut geklappt.
    Und so wie du das zuletzt hier gemacht hast, geht auch nichts wirklich durcheinander, weil der nächste Pilz immer erst gezeigt wurde, nachdem der davor so weit wie möglich "ausdiskutiert" war.


    LG, Pablo.