Heilpilz-Identifikation

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 1.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Juli 2023 um 16:33) ist von CH-Andy.

  • Liebe Comunity,

    ich bin neu hier (habe keine Forenerfahrung) und interessiere mich speziell für Heilpilze. Da ich aber Anfänger bin, habe ich so meine Schwierigkeiten mit der Identifikation meines Fundes. Kann mir jemand von euch helfen, bitte? Vielen Dank schon mal.

  • Hi.

    Das sieht nach der Striegeligen Tramete (Trametes hirsuta) aus.

    Bisher läuft die glaube ich noch etwas unter dem Radar der "Heilpilz-Fraktion", aber dauert sicher nicht mehr lange, dann packen die da auch das Heilpilz-Label dran - wie an so ziemlich alle Trameten und Porlinge gefühlt mittlerweile. :confused:

    Trametes versicolor ist's auf jeden Fall nicht. Ich nehme mal an, dass du den suchst.

    LG.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Vielen Dank für deine Antwort. Ich nehme an, die bezieht sich auch auf den grünen Pilz?

    Noch ne Frage:

    Wenn so ein Pilz als Heilpilz ausgewiesen wird und trotzdem mit "nicht genießbar" bezeichnet ist, kann man ihn dann

    als Pulver in Kapseln verzehren?

  • Vielen Dank für deine Antwort. Ich nehme an, die bezieht sich auch auf den grünen Pilz?

    Einige Trameten werden schnell grün. Das ist dann ein Algenbelag!


    Wenn so ein Pilz als Heilpilz ausgewiesen wird und trotzdem mit "nicht genießbar" bezeichnet ist, kann man ihn dann

    als Pulver in Kapseln verzehren?

    Sogenannte Heilpilze heilen nicht. Sie enthalten möglicherweise gute, gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe in dir unbekannter Menge. Manchmal heilt auch der Glaube daran. Nutze deinen Verstand und entscheide selbst!

  • Wenn so ein Pilz als Heilpilz ausgewiesen wird ...

    ... steckt entweder Aberglaube oder Geschäftsinteresse dahinter. Wenn ich allein schon sehe, gegen was Heilpilze angeblich helfen sollen: Krebs, psychisches Unwohlbefinden, Käsfüße...

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo,

    Hm also ich finde die Vorgehensweise suboptimal. Wenn jemand an Heilpilze glaubt, habe ich damit kein Problem.

    Aber jetzt alles vom Baum abkratzen was man findet, und dann fragen was es ist? Da sollte man sich doch eher umgekehrt erst etwas Wissen aneignen, dann suchen gehen und sich das bestätigen lassen.

    Ist in etwa das gleiche wie in den Wald gehen, blindlings alle Pilze in einen Korb werfen, dann hier fragen welche man essen kann, und schliesslich alles kompostieren weil nichts davon essbar ist.

    Gruss Raphael

  • Hoi,

    meine 2 Cent zum Heilpilzthema. Ich denke bei Krebs oder anderen schlimmen Themen wird ein Pilz nicht heilen.

    Allerdings sollte man nicht die gesundheitsfördernde Wirkung unterschätzen. Wir haben meiner Tochter auch schon Pilztee gegeben um Darmprobleme zu regulieren, laut Ultraschall mit Erfolg. Sie ist zu jung, dass hier Glaube mit im Spiel ist.

    Ich denke die Grenze zwischen Heilung, Unterstützung und Aberglaube ist sehr schmal. Solange es nicht schadet ist alles erlaubt. Aber einen Hardcut vonwegen "alles Aberglaube" würde ich nicht machen.

    Aber ich stimme zu, dass Hersteller sich die Taschen vollpacken wenn man die Preise pro 100g betrachtet.

    Gruss Oliver

  • Hallo zusammen,

    mir ist nicht ganz klar, wieso jede Heilpilzanfrage gleich in ein halbreligiöses Heilpilz-Bashing ausarten muss.

    Wo ich aber dabei bin: Auch Heilpilze sollte man - genau wie Speisepilze - ausschließlich dann verzehren, wenn man sich 100%ig sicher ist, dass man weiß, das das, was man vor sich hat, essbar ist.

    Wenn so ein Pilz als Heilpilz ausgewiesen wird und trotzdem mit "nicht genießbar" bezeichnet ist, kann man ihn dann

    als Pulver in Kapseln verzehren?

    Einige Pilze erhalten ihr "nicht genießbar"-Label, weil sie z. B. zäh sind. Das trifft beispielsweise auf die Schmetterlingstramete zu. Die könnte man dann getrocknet und pulverisiert trotzdem verzehren.

    Was mich bei deiner Anfrage interessieren würde, newlife59: Was glaubst du denn, gefunden zu haben? Oder anders gefragt: Wieso hast du genau diese Pilze aufgesammelt?

    Falls das Objekt deines Interesses Schmetterlingstrameten waren: Das sind keine.

    Beim Vertrautmachen mit Merkmalen von Pilzfruchtkörpern ist es bei Heilpilzen genauso wie bei Speisepilzen: Lernen, worauf es ankommt (am besten live mit Leuten, die sich auskennen, z. B. in einem Pilzverein oder bei geführten Pilzwanderungen oder Kursen), eigene Funde von z. B. Pilzsachverständigen prüfen lassen (das machst du ja gerade ansatzweise hier im Forum, aber live ist noch besser), usw.

    Ich wünsche dir viel Freude und viel Erfolg.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo zusammen,

    mir ist nicht ganz klar, wieso jede Heilpilzanfrage gleich in ein halbreligiöses Heilpilz-Bashing ausarten muss.

    Wo ich aber dabei bin: Auch Heilpilze sollte man - genau wie Speisepilze - ausschließlich dann verzehren, wenn man sich 100%ig sicher ist, dass man weiß, das das, was man vor sich hat, essbar ist.

    Hallo Sabine,

    mich würde (ehrlich!) interessieren, ob es deiner Meinung nach Heilpilze in dem hier diskutierten Sinne gibt, also solche, bei denen die Heilwirkung über den von mir nicht bestrittenen Placebo-Effekt hinausgeht.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • PS. Ich glaube keiner hier entschlüsselt die molekulare Struktur seines Gemüses oder der Pilze die er verspeist und dennoch wird es konsumiert im Glaube es sei gesund.

    Auch hier haben wir keine reale Werte bezüglich Dosierung von Inhaltsstoffen. Wir beziehen uns beim Sammeln von Pilzen alle auf irgendwelche nicht nachvollziehbaren Richtwerte, genauso beim Fleischkonsum und Gemüse, sowie bei Medikamenten.

    Wenn ein Hersteller weniger Diabetes Medis verkauft wird der Richtwert angepasst, somit gibt es wieder mehr Konsumenten und höhere Dosierungen.

    Gruss Oliver

  • Hallo,


    Placeboeffekt wird leider immer falsch verstanden und ist irgendwie negativ besetzt. Dabei ist das wirklich etwas Unglaubliches im positiven Sinne.


    „Placeboeffekt“ bedeutet nicht unwirksam. Jedes Mittel hat einen Effekt auf die Selbstheilungskräfte, selbst wenn ohne chemisch definierten Wirkstoff. Das ist nicht nur so wenn man daran glaubt etwas wirkungsvolles einzunehmen, selbst dann wenn man weis, dass es Tabletten ohne Wirkstoff sind, ist er noch da (aber etwas geringer). Warum das so ist dazu gibt es viele Theorien (vorrangig eine unterbewusste, evolutionsbiologisch sich durchgesetzte Eigenschaft).


    Die Frage ist vielmehr ob ein Medikament dem reinen Placebo überlegen ist. Sonst kann es keine Wirksamkeit beanspruchen und man könnte auch nur Tabletten aus Zucker verkaufen. Die Überlegenheit lässt sich nur in randomisierten, Doppelblindstudien mit entsprechende hoher Probandenzahl feststellen. Eine subjektive Besserung bei ein paar Leuten im Bekanntenkreis (oder auch gerne angeführt werden Tiere), sagt gar nichts darüber aus ob der Effekt dem Placeboeffekt überlegen, also wirklich ein Mehrwert ist.

    Z.B. sind 60% der Schmerzlinderung einer Ibuprofen Tablette Placeboeffekt, 40% jedoch dem Wirkstoff zuzuschreiben.

    VG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Hallo Thiemo,

    ja ich verstehe deinen Ansatz, dieser ist auch berechtigt. Aber wie gesagt, was ist mit Personen, die einen Placebo garnicht verstehen? Du führst Tiere auf, meinst du eine Katze oder ein Pferd versteht den Placeboeffekt?

    Darüber würde ich gerne mehr erfahren, denn auch unser Pferd bekommt natürliche Mittel wie Teufelskralle und ich gehe nicht davon aus, dass hier das Tier die Medis visuell wahrnimmt, was den Placeboeffekt gerechtfertigen würde.

    Ja, der Glaube versetzt Berge, vielleicht helfen auch Wirkstoffe in Pilzen in kleinem Maß? ;)

    Gruss Oliver

  • Hallo Oliver,

    Bitte nicht falschverstehen. Das ist keine Ansatz/Therorie von mir. Es gibt Studien die den Placeboeffekt untersucht haben und entsprechend beweisen. Ich gebe hier nur die Info wieder.

    Zu deiner Frage

    Aber wie gesagt, was ist mit Personen, die einen Placebo garnicht verstehen?

    &

    Du führst Tiere auf, meinst du eine Katze oder ein Pferd versteht den Placeboeffekt?

    Siehe:

    Das ist nicht nur so wenn man daran glaubt etwas wirkungsvolles einzunehmen, selbst dann wenn man weis, dass es Tabletten ohne Wirkstoff sind, ist er noch da (aber etwas geringer)


    Grund:

    Warum das so ist dazu gibt es viele Theorien (vorrangig eine unterbewusste, evolutionsbiologisch sich durchgesetzte Eigenschaft).

    Im Laufe der Evolution haben sich die Population selektiert, die durch ausgelösbare Selbstheilungskräfte länger überlebet haben (->Vorteil). Wie oben schon gesagt ist es Fakt, dass der Placeboeffekt selbst dann da ist, wenn man weis etwas ohne Wirkstoff zu bekommen. Eben geringer, da die positive Erwartungshaltung wegfällt, aber immer noch vorhanden. Das muss nicht nur für Menschen gelten. und lässt sich auch auf "Nicht-Versteher" wie kleine Kinder oder Tiere ausweiten.


    In deinem Beispiel vom Pferd ist es etwas anderes. Die entzündungshemmende Wirkung von Teufelskralle ist bewiesen (Überlegenheit ggü. Placebo).

    VG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Hallo,


    Es gibt auch bei Tieren und Kindern Placeboeffekte.


    im Einzelfall ist nie festzustellen, welcher Effekt geholfen oder geschadet hat, nicht mal ob es einen gab.
    Mittel deren Wirksamkeit als belegt gilt, sin in der Anwendung einfach die mit der besten Chance auf den erhofften Effekt.
    Nicht intuitiv verständlich, aber sehr wichtig!

    Dazu kommt noch, dass man kaum jemals in der Lage ist, mit Sicherheit sämtliche anderen Einflussfaktoren auszuschließen.
    Nicht mal mit den besten Studiendesigns. Um subtile Effekte wie unterstützende Wirkungen von z.B. sogen. Heilpilzen mit einer akzeptablen Wahrscheinlichkeit annehmen zu können, braucht es gewiss sehr große Studien, größer als bei vielen anderen Mitteln.

    Eine Nichtwirkung zu belegen wäre noch viel schwerer. Die allermeisten Studien sind nicht besonders hoch „gepowert“, d.h. wenn kein signifikantes Ergebnis vorliegt, weiß man immer noch nicht ob ein Effekt da ist, nur kleiner als erhofft oder ob tatsächlich keiner vorhanden ist. Man darf auch aus statistischer Sicht oft gar keine Aussage dazu machen!

    Weiteres bitte ergoogeln, Stichworte:


    - Signifikanz

    - statistische Power

    - Effektstärke

    - Design klinischer Studien

    - … und davon ausgehend im Selbststudium weiter hangeln.

    Für diese Details ist hier sicher kein Platz.

    Was ich wirklich kaum noch hören kann:

    - „… Aber XY hat es geholfen“

    - „… ich hab es probiert, danach war es besser!“

    - „… Die Pharmabranche will uns nur ausnehmen.

    Gerade zu letzterem (Ja, ich bin beruflich bedingt nicht neutral!): Nichts, gar nichts ist heutzutage so auf Herz und Nieren geprüft wie neu entwickelte Arzneimittel. Die Entwicklung kostet unglaublich viel Zeit und Geld, vor allem auch um Sicherheit und Wirksamkeit zu belegen.
    Das heißt nicht, dass jedes Medikament für jeden gut ist, oder man blind vertrauen sollte. Es heißt auch nicht, dass bei mir die Wirkung eintritt wenn die klinische Wirksamkeit erwiesen ist. Aber die Chancen stehen ganz gut.

    Übrigens esse ich Pilze wenn Sie lecker sind und nicht erwiesenermaßen giftig. Da ist schon noch Risiko dabei, egal wie gut man sich auskennt. Bei Pommes und Müsli übrigens auch.


    Viele Grüße,

    Bernhard

  • Hallo Stephan,

    mich würde (ehrlich!) interessieren, ob es deiner Meinung nach Heilpilze in dem hier diskutierten Sinne gibt, also solche, bei denen die Heilwirkung über den von mir nicht bestrittenen Placebo-Effekt hinausgeht.

    ja, davon gehe ich sicher aus, aus zweierlei Gründen:

    Zum einen sind in meinem "Heilpilze"-Buch haufenweise Studien zitiert, die zu verschiedenen Pilzarten (vielleicht 20? Habe nicht durchgezählt) eine Wirksamkeit belegen. Bei manchen Arten in Kombination mit manchen Krankheitsbildern ist die Datenlage wohl noch überschaubar, aber bei manchen Arten scheint die Wirkung bei manchen Krankheitsbildern schon sehr umfangreich untersucht und belegt zu sein. Besonders durch Untersuchungen aus Asien, aber nicht ausschließlich.

    Zum anderen wurden haufenweise herkömmliche Medikamente basierend auf Pflanzen (und Pilzen - man denke nur an Antibiotika!) entwickelt, durch Berichte über die Wirksamkeit beispielsweise aus der Volksheilkunde, Analyse des Wirkstoffs, Extraktion, usw.

    Wieso es vor diesem Hintergrund ausgeschlossen sein soll, dass Pilze heilwirksame Substanzen enthalten können, ist mir unklar.

    Beste Grüße

    Sabine

    Einmal editiert, zuletzt von huehnchen69 (27. Juli 2023 um 00:18)

  • Hallo,

    Stichwort Studien:

    Die hohe Kunst ist es Studien kritisch zu lesen. Teilnehmerzahl, Einschlusskriterien, Ausschlusskriterien, klinische Endpunkte, wer hat die Studie gezahlt, geschönte Diagramme mit fragwürdiger Achsenbeschriftung, usw...
    Das ist für Laien oft gar nicht möglich. Aber so etwas darf sich dann trotzdem Studie nennen, auch wenn die Aussagekraft dann in höchstem Maß beschränkt ist.

    Das gilt natürlich für alle Studien. Auch viele Pharmafirmen versuchen ihr Produkt möglichst gut zu präsentieren. Nur müssen diese Studien hohe Standarts erfüllen und von unabhängigen Fachleuten kontrolliert werden bevor man eine Zulassung für sein Produkt bekommen kann. Im Gegensatz hierzu können Studien zu diversen Nahrungsergänzungsmitteln (wozu wir auch "Heilpilze" zählen) viel behaupten. Diese werden nicht zugelassen sondern nur registriert und nichts kritisch überprüft. Aber die Firmen/Sponsoren/Fürsprecher werben natürlich mit diesen Studien. Gerade in diesem Bereich ist es jedoch besonders auffällig, dass die meisten Studien in ihrer Qualität und Aussagekraft fraglich sind wenn man sie genauer liest. Daher rührt der erhebliche Zweifel an den Wirksamkeitsversprechen dieser Produkte.

    Das ist jetzt nicht gegen deine Überzeugung gerichtet Sabine! Ich bin mir auch sicher, dass in der Natur noch viel Potential liegt (Flemmings Entdeckung des Penicillins war auch ein Meilenstein). Aber man wird leider schnell von solchen unzuverlässigen "Studien" in der Sache getäuscht.

    VG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Ich bevorzuge von vital- anstatt von heilpilzen zu reden. Aber das Pilze für gewisse Krankheitsbilder nutzbringende Effekte erzielen können ist für mich offensichtlich.

    sogar Die Pharma entdeckt die ja wieder. aktuell ja sogar die Psilocybinhaltigen.
    Aber klar ist für mich auch dass der gute (!) Placebo Effekt mitspielt (ob bei mir der Birkenporling Tee die magenprobleme schon öfter beseitigt oder der Placebo, ist mir eigentlich egal). Und das Hauptproblem ist natürlich dass man als Laie nicht erkennt wieviel Wirkstoff man extrahiert und somit welche Dosis man konsumiert. Plus, welche andern Stoffe, die ebenfalls im Pilz sind.
    Aber warum dass bei jeder Anfrage immer eine Grundsatz Diskussion gibt…. Versteh ich nicht ganz.

    Lg aus dem Berner Oberland , wo mangels badewetter auf 1700 m schöne reifpilze gesammelt werden konnten…. Aktuell glaube ich noch kein vitalpilz 😜.

    Lg jens

  • Ich bevorzuge von vital- anstatt von heilpilzen zu reden.

    Hallo Jens

    Das finde ich schon mal in die richtige Richtung! Ist zwar immer noch stark übertrieben, aber kann weniger Schaden anrichten.

    Persönlich finde ich es fürchterlich, wenn alle Konsolen, Trameten von den Bäumen gerissen werden. Die können doch nicht heilen, aber bieten vielen Insekten im Alter "Unterkunft" und auch Nahrung. Ich habe selbst gesehen, wie irgendetwas "Schwarzes" von einer Buche gekloppt wurde! Sollte wohl Chaga sein! ^^

    Ich hoffe stark, dass dieser Heilpilzirrsinn mal wieder abebbt!

    Warum gibt es so eine riesige Abneigung gegen Medikamente aus der Apotheke bei einigen Menschen? Warum schreibt keiner, wie eine ernste Erkrankung durch sogenannte Heilpilze sich verschlechtert hat?

    Ich kenne auch Leute, die sich mit Heilpilze behandeln wollten und auch haben. Fragt man sie heute, gibt es große Erinnerungslücken. Oder es klingt so: Ich hatte das Gefühl es wird besser, aber dann gab es einen Rückfall ...................

  • Hallo zusammen,

    dann hoffe ich darauf, dass auf künftige Heilpilz-Anfragen die Heilpilz-Fraktion umgehend mit nützlichem Rat beiseite steht, um den halbreligiösen Heilpilz-Bashern nicht zu schnell das Feld zu überlassen. Ich verspreche, mich zur Heilpilz-Problematik nicht mehr zu äußern und despektierliche Kommentare und Ratschläge zu unterlassen. Aber dafür müssen dann halt andere ran.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.