Welcher Milchling?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.244 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Oktober 2019 um 23:11) ist von Heuler22.

  • Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Industriegebiet mit kleinem Mischwald, Tümpel, Sandboden (eher sauer)

    Fundzeit: 11.10.19

    Fotos: MarkusKoschinsky

    Größe: Hut ca. 10 - 25 cm, Stiele Durchmesser 2 - 4 cm

    Milch: Weiß, scharf schmeckend

    Geruch: Pilzig

    Liebes Forum,

    hier denke ich bei Lactarius richtig zu sein, aber welcher ist es?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

  • Hallo,

    das sollte einer aus dieser Richtung sein. Schau dir auch einmal seine Verwechslungspartner mit an.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo,

    schließe mich Jörg an, bei gezontem Hut, flaumigen Hutrand und Birkenblättern am Boden sollte das schon der Birken-Milchling Lactarius torminosus sein.

    LG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Moin, an den Birkenmilchling hätte ich rein äußerlich auch gedacht, wenn da nicht die Größe wäre... in allen Beschreibungen finde ich so bis max. 15 cm... und da sind diese Exemplare (zumindest einige) deutlich drüber. Richtige Kracher... die übrigens auch nach Tagen noch immer fest und gut aussehen... also ziemlich dauerhafte Pilze...

    Bei den genannten Verwechslungsmöglichkeiten passt immer irgendein anderes Merkmal nicht, oder sie stehen als "sehr selten" drin...

    Also trotz der Größe Birkenmilchling!

    Codo

  • Hallo,

    wegen der Größe mußt Du dir keine Gedanken machen. Das passiert schon manchmal das die auch größer werden als in den Büchern steht. Mein größter Flockenstieliger Hexenröhrling war 42 x 41cm groß. Von dem haben vier erwachsene Personen zweimal eine komplette Mahlzeit gehabt. Das so etwas vorkommt steht auch in keinem Buch.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten