Waldfunde
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Der Biologe -
11. Dezember 2020 um 13:26 -
Erledigt
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Hallo Reicke, Harz ist das nicht. Kirschen produzieren keinen Harz. Diese harzartige Masse wird wohl durch verschiedene Faktoren im Holz gebildet. Am besten Du googelst mal. Dort habe ich unter anderem im Baumpflege-Portal meine Erkenntnisse gewonnen.
LG Emil
Moinsen,
bei mir in der Straße stehen einige Zierkirschen die auch Gummifluss haben.
Wenn man es geschickt anstellt kann man es trocknen, ist dann wie Bernstein.
Martin
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Hallo miteinander
Eigentlich steht in der freien Natur jeder für sich. Nur wer stark genug ist bleibt bestehen. Bist du zu schwach, hast du Pech gehabt.
Doch es gibt auch Ausnahmen. Diese Buche schützt die bereits abgestorbene Fichte vorm Umfallen. "Kannst du nicht mehr alleine stehen? Ich halte dich."
LG Matthias
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Schöne Funde zeigt Ihr da wieder!
danke Euch!
der Drehwuchs ist ja spannend! Wie das wohl entsteht? Wasserader, Erdstrahlung, oder doch ein alter Indianderfriedhof?
der rote Strich am abgestorbenen Stamm heißt wohl, dass die Umarmung gelöst wird...
Liebe GrüßeAlex
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Hallo, hier ist zwar ein Feuerschwamm an der Eiche zu sehen, aber wegen der Spechthöhle zeige ich das Foto von heute Vormittag hier unter Waldfunde. Es soll wohl öfter vorkommen, daß Spechte das Einflugloch unter einem Baumpilz anlegen, um die Höhle vor der Witterung zu schützen. Bei genauem hinsehen erkennt man, das der Specht das Wachstum des Feuerschwamms unterschätzt hat. Das Loch ist bereits minimal überwachsen.
LG Emil
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Hallo Alex, Drehwuchs ist recht häufig zu finden. Man hat festgestellt, daß die Stabilität des Stammes dadurch erhöht wird.
Der Drehwuchs in meinem Bild ist aber schon sehr extrem.
LG Emil
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He Emil und Alex
Ich vermute Drehwuchs hat etwas mit dem Sonnenlauf zu tun.
Emil: sehr schönes Bild. Ich freu mich jedesmal, wenn ich diese Konstellation zu Gesicht bekomme!!
Liebe Grüße
Reike
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Super Emil!
ehrlich gesagt habe ich diese Formation so nicht nicht live gesehen! Toll!
danke Dir!
Liebe GrüßeAlex
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He Emil
Aus Birke ergibt das bestimmt eine sehr schöne Maserung.
Viele Grüße
Reike
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Und noch ein paar interessante Funde:
Ich war unterwegs in einem Augebiet das renaturiert wurde und wird!
Da fand ich folgendes:
In Büschen aufgehängt diese "Wohnhöhlen" aus Kunststoff. Leider konnte ich mir keinen Reim darauf machen, für wen die sein sollen. Fallen waren es meiner Meinung nach keine. Vielleicht hat ja wer von Euch eine Idee, was das sein könnte?
Natürlich hat auch hier der Biber wieder ordentlich zu tun gehabt. Kein Stamm ist zu dick! Seht euch mal diese zwei Brummer an. Noch dazu Eichen - echt schade, ich liebe diese Bäume.
Und hier hat er extra einen Weg von ca. 50m angelegt, um gut zur "Baustelle" zu gelangen. Wahnsinn...
Tja und dann noch was interessantes: Hier war nicht der Biber schuld. Allem voran dicke Eschen wurden hier in ca 1m Höhe breit Ihrer Rinde beraubt. Tja stehendes Totholz gibt es ja so gut wie keines mehr, darf aber in einer intakten Natur nicht fehlen! Das freu das Biologenherz!
Liebe Grüße in die Runde!
Alex
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Hallo Alex, das ist ein Haselmauskasten.
LG Emil
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Super Emil!
Danke für Deinen Hinweis!
lg
Alex
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Hallo Alex
Seltsam das letzte Bild, was wohl der Zweck der Handlung war? Schade um die schöne Esche, wird wohl nicht überleben.
OK gut für uns Plizsuchende 😉
LG Andy
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Hallo Andy!
ich denke genau das ist wohl der Plan: der Baum soll absterben, aber soll eben stehen bleiben als Totholz und so unzähligen Vögeln, Käfern und natürlich auch den Pilzen als neuer Lebensraum dienen. So „behandelt“ wurden auch nur ca. jeder 20te Baum in der Gegend. Früher waren die Wälder ja voll von solchen „Leichen“. Heutzutage findet man eher einen Goldbarren, als so einen Baum in einem forstwirtschaftlich irgendwie genutzten Wald.
Liebe GrüßeAlex
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Uiii, die sieht aber gut aus. Toll die für Hainbuchen typischen einzelnen Stränge.
Gruß Emil
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Hallo Emil!
das ist ja cool! Vielen Dank fürs Zeigen!Liebe Grüße
Alex
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