
Hallo, Besucher der Thread wurde 2,9k mal aufgerufen und enthält 11 Antworten
Schaut den „Samtis“ unters Röckchen...
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Hallo, Boris!
Da schau her.
Guter Beitrag, wichtig, weil selbstverständlich gibt's Gifthäublinge häufig auch an Laubholz und das phänologische Maximum von Galerina marginata s.l. ist eben anfang Januar bis ende Dezember.LG; Pablo.
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danke für den beitrag boris!
Ich merks selber auch, momentan ist man schon eher gutgläubig- "es gibt ja e nur die guten winterpilze".
Lg joe
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ups, jetzt bin ich aber etwas überrascht 8-(). Ab heute werden ich mir die Samtis noch genauer anschauen.... Danke für den Hinweis
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Boris!
ganz wichtiger Beitrag!
Liebe GrüßeAlex
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Jipp das kann ich nur bestätigen, und an dieser stelle kurz gefragt..
Die Samtfußrüblinge haben doch ehr einen schwarzen (dunklen) Stiel oder??
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Hallo, Freak - Planet!
Die Stielfarbe bei Samtfüßchen ist ja sehr variabel, von fast weiß bis komplett schwarz. Das ist am ehesten altersabhängig.
Die Trennmerkmale zu Gifthäublingen sind aber ja noch viel offensichtlicher und deutlicher, als es die Stielfarbe jemals sein könnte. Verwechseln sollte man die also eigentlich nicht. Man muss nur wissen, welches die relevanten Trennmerkmale sind.Lg; Pablo.
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Hi,
es sind alles Gifthäublinge an dem Stamm. Und ja - das Foto stammt vom 23.1.Weitere Bilder habe ich leider nicht.
VG Boris -
Hallo, Freak - Planet!
Die Stielfarbe bei Samtfüßchen ist ja sehr variabel, von fast weiß bis komplett schwarz. Das ist am ehesten altersabhängig.
Die Trennmerkmale zu Gifthäublingen sind aber ja noch viel offensichtlicher und deutlicher, als es die Stielfarbe jemals sein könnte. Verwechseln sollte man die also eigentlich nicht. Man muss nur wissen, welches die relevanten Trennmerkmale sind.Lg; Pablo.
Hallo Pablo,
das Haupttrennmerkmal ist dennoch der Stiel, oder? Gifthäubling hat einen Stiel mit helle weiße Flocken, der Samtfußrübling nicht. Ist das richtig?
Keine Sorge, habe nicht vor welche mitzunehmen - bin Lehrling im 1. Lehrjahr...
LG Daniel
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Hallo, Daniel!
Die Struktur der Stieloberfläche ist ein wichtiges Hauptmerkmal (von mehreren), genau.
Hat aber wenig mit den "Flöckchen" (die müssen plan anliegend sein, sonst ist es was Anderes, aber nicht G.m.) oder "Fasern" auf dem Stiel von Galerina marginata s.l. zu tun: Diese Fasern sind nur Reste vom Universalvelum (sowie der Ring ja ein Überbleibsel vom teilvelum ist) und somit vergänglich. Können also fehlen.
Der eigentliche Unterschied bei der Stieloberfläche: Der Stiel von Samtfüßchen ist abstehend behaart (das ist das, was diesen "Samt" bildet). Immer. Egal in welcher Farbe und wie fein (Einschlaglupe benutzen!).Der Stiel vom Gifthäubling ist nie behaart. Kann nicht passieren. Egal wie fein und in welcher Farbe, da ist kein Häärchen dran, kein Samt. Nur Velumflocken bzw. Fasern und eiin Ring (sofern beides nicht verschütt gegangen ist).
Lg; Pablo.
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Hallo, Daniel!
Die Struktur der Stieloberfläche ist ein wichtiges Hauptmerkmal (von mehreren), genau.
Hat aber wenig mit den "Flöckchen" (die müssen plan anliegend sein, sonst ist es was Anderes, aber nicht G.m.) oder "Fasern" auf dem Stiel von Galerina marginata s.l. zu tun: Diese Fasern sind nur Reste vom Universalvelum (sowie der Ring ja ein Überbleibsel vom teilvelum ist) und somit vergänglich. Können also fehlen.
Der eigentliche Unterschied bei der Stieloberfläche: Der Stiel von Samtfüßchen ist abstehend behaart (das ist das, was diesen "Samt" bildet). Immer. Egal in welcher Farbe und wie fein (Einschlaglupe benutzen!).Der Stiel vom Gifthäubling ist nie behaart. Kann nicht passieren. Egal wie fein und in welcher Farbe, da ist kein Häärchen dran, kein Samt. Nur Velumflocken bzw. Fasern und eiin Ring (sofern beides nicht verschütt gegangen ist).
Lg; Pablo.
Super Erklärung - vielen Dank!
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- 27. März 2023, 09:53
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