Hallo zusammen,
war heute nochmal mit nem Kollegen im Kreis Düren unterwegs. Vornehmlich kalkhaltiger Laubwald (Buchen, Eichen, ein paar Birken) und gelegentlich mal ein paar Lärchen und Fichten.
Haben ein paar schöne Sachen gefunden - aber seht selbst.
VG Boris
1. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus praestigiator
2. Pfützen-Milchling, Lactarius lacunarum (hab dazu nen eigenen Beitrag gemacht - wurden aber vom Pilzverein vor Ort sicher als solche bestimmt und kommen da jedes Jahr vor) - sehr feuchtes Gelände - sie standen dort zu Hunderten. Erst mild, dann schärflich, Milch weiß (bleibend) und bitter.
3. Harter Zinnobertäubling - Russula rosea. Macht seinem Namen alle Ehre - ist steinhart.
4. Sommersteinpilze, Boletus reticulatus
5. Goldröhrling, Suillus grevillei
6. Rotbrauner Scheidenstreifling, Amanita fulva
7. Hainbuchenraufuß, Leccinellum pseudoscabrum
8. Fahler Röhrling, Hemileccinum impolitum (wenngleich der Hut auch etwas gehämmert aussieht)
9. Wurzelnder Bitterröhrling, Caloboletus radicans
Noch ein andere Fruchtkörper sowie dessen typisches WuBi-Schnittbild
10. Gelbporiger Raufuß, Leccinellum crocipodium
11. Anhängselröhrling, Butyriboletus appendiculatus. Der Stiel ist leider abgebrochen. Die Hutfarben hatten wir bisher auch so noch nicht gesehen. Und wieder ein Beweis, dass er auch leicht blauen darf (Schnittbild wurde 5 Minuten nach dem Schnitt gemacht)
12. Ein weiterer Fahler Röhrling, Hemileccinum impolitum
Dazu gab es Unmengen Parasole und in einem anderen Waldstück massig Fichtensteinpilze - die Fotos dazu erspar ich Euch aber 😉