Gelbstieliger Muschelseitling?
-
Codo -
20. Dezember 2019 um 18:02 -
Erledigt
Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 6.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Ich würd sagen ja!
LG jens
-
Hallo,
ebenfalls ja, das ist er sicher.
LG Thiemo
-
Hallo Codo,
mit deiner Bestimmung liegst du richtig.
Gratuliere zum Erstfund.
In meinen Wäldern kommt der Gelbstielige Muschelseitling leider viel öfter vor als der Austernseitling. Und der ist eben nicht zum Genießen empfohlen.
War dann manchmal enttäuscht, wenn es wieder einmal die dickenen, polsterförmigen Fruchtkörper des ungenießbaren Pilzes waren und nicht die wohlschnmeckenden Speisepilze.
Zum Betrachten sind als Entschädigung recht schön.
LG Roswitha
-
Dem würde ich mich mit meinem bescheidendem Wissen auch anschließen!
Man sieht ja schön die Abgrenzung, wo die Lamellen aufhören und wo der abgesetzte Stielansatz gelblich/braun los geht.
-
Also das geniessen ist ja so ne Sache.... Hab ja schon den Artikel mal eingestellt... Je nach Wirt überhaupt nicht bitter und durchaus seeerhr lecker finde ich.
Dagegen sind Austern relativ neutral finde ich und eher fleischig bis leicht zäh. Mir sind die gelbstieligen (wenn nicht bitter) lieber. In Butter kross gebraten.
Lg jens
-
Oh, bezüglich Speisewert habe ich erst kürzlich gelesen, das er wie Nebelkappen karzinogen sein soll, sprich Krebs-auslösend. - Ich finde nur gerade die Quelle nicht mehr. Aber das ist Halbwissen, muss ich zu bedenken geben! Da weißt du Jens als PSV sicherlich besser bescheid als ich.
-
Herzlichen Dank Euch allen für die Bestätigung! Ich war eigentlich auch eher auf der Suche nach Austern, Samtfußrüblingen etc... Austernseitlinge habe ich (neben Selbstzucht) auch schon mehrfach freilaufend gefunden, und habe mich dabei immer gefragt, ob ich sie wohl vom Gelbstieligen Muschelseitling würde unterscheiden können... Nun weiß ich es...
Gruß,
Codo
-
Also ich bin nicht psv sondern Schweizer Pilzkontrolleur. Ich glaube da ist die latte ein klein wenig tiefer. Aber der Artikel ist mir von Experten auch bestätigt worden. Mal schauen ob ich den verlinken kann.
Lg jens
-
Oh, bezüglich Speisewert habe ich erst kürzlich gelesen, das er wie Nebelkappen karzinogen sein soll, sprich Krebs-auslösend. - Ich finde nur gerade die Quelle nicht mehr. Aber das ist Halbwissen, muss ich zu bedenken geben! Da weißt du Jens als PSV sicherlich besser bescheid als ich.
Hallo Paddy
Hier im diesem Beitrag beschreibt die verschiedenen Kausalität ziemlich auf den Punkt gebracht.
die Mär vom giftigen Muschelseitling und eine Frage des guten Geschmacks die Mär vom ...
Ich persönlich finde genügend Austerseitlinge (Pleurotus ostreatus)
Daher kann ich getrost auf den Gelbstielige Muschelseitling (Panellus serotinus ) verzichten.
Schönen Abend
LG Andy
-
Seitling(?) an der Buche zur näheren Bestimmung bitte
Da habe ich den Artikel reingestellt gehabt.
Lg jens
-
Hi,
zum Speisewert des Gelbstieligen Muscheseitlings Panellus serotinus ist aus Sicht der DGfM folgendes zu sagen:
Wir PSV lernen ihn definitiv nicht als Giftpilz kennen. Die einstmals nachgesagte Giftigkeit ist auch bereits widerlegt worden. Allerdings zählt er für den Fachausschuss Toxikologie zu den Pilzen mit uneinheitlich bewertetem Speisewert. Gelegentlich schmeckt er bitter und ist daher nicht uneingeschränkt als Speisepilz zu empfehlen.
LG Thiemo -
Und schon habe ich etwas neues gelernt.
Vielen Dank!
-
Hallo,
auf den ersten beiden Bildern kann ich nichts bestimmen, daher weder ja noch nein zu diesen.
Auf den weiteren Bildern sind aber klar welche zu sehen.
Anmerkung: Ich habe schon beide Arten (Austern- und Muschelseitlingen) auf dem gleiche Buchenstumpf direkt nebeneinander gefunden.
Viele Grüße
Thomas
PS: Zur Häufigkeit. In den ersten beiden Jahren meiner Austernseitlingssuche habe ich nur Muschelseitlinge (zahlreich gefunden), in den letzten Jahren dagegen viel mehr Austernseitlinge als Muschelseitlinge.