und noch ein Schichtpilz
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Lieber Wilhelm,
das könnte Stereum rugosum sein, wenn nur Laubholz in Frage kommt.
Runzeliger Schichtpilz, Rötender Runzel-Schichtpilz (STEREUM RUGOSUM)
LG Roswitha
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Liebe Roswitha,
Danke, das könnte passen - viel besser besser als die dort angegebenen Verwechslungsmöglichkeiten. Bin erst davor zurückgeschreckt wegen der viel besseren Beispiel-Bilder kleiner Exemplare mit Guttationstropfen.
Im Wald wachsen Kiefern und Laubhölzer, dazu noch wesentlich schwächere Eiben. Am Rand wegen regelmäßiger "Pflege" des Weg- (und damit Wald)randes nur Stieleichen 0 - 20 cm und Birken > 15 cm Durchmesser, so dass ich Stieleiche für das wahrscheinlichste und Nadelholz für nicht möglich halte.
LG Wilhelm
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Hallo Wilhelm, hallo Roswitha,
bei Stereum rugosum kommen mir so meine Zweifel. Der bildet doch immer nur ganz winzige, allenfalls 2 bis 3 mm lange Hutkanten aus. Mein Vorschlag wäre: Stereum gausapatum. Würde auch zu den stark welligen Hüten passen.
Beste Grüße
baks
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Hallo baks,
Danke für Deine Hinweise. für S. rugosum spricht aus meiner Sicht die Farbe einiger Exemplare (Bilder 6, 7 stimmen da ganau überein), die flach wachsen (konnten). Die vielleicht untypisch abstehenden mit gewellten Rändern könnten durch das Moos oder noch eher durch die Position anm Stubben dazu gezwungen worden sein. Aber ich bin kein Experte und die Bilder sind auch wirklich nicht gut gelungen. Und Farbe ist bei so veränderlichen Objekten ja auch ein schwaches, nur unterstützendes Argument
Habe bei Wikipedia gefunden, dass "Abstehende Teile sich vor allem an vertikalen Substratabschnitten ausbilden wo der Pilz ein bis zwei Zentimeter frei liegen kann". Dort kann der Rand sicher wellig sein.
Viele Grüße
Wilhelm Z.
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- Offizieller Beitrag
Hallo!
Die Hütchen von Stereum gausapatum sind normalerweise noch stärker wellig und vor allem viel dünner.
Stereum rugosum wäre an Laubholz schon die logischste Option.LG, Pablo.