Hallo Leute,
um welchen Pilz könnte es sich hier handeln?
Größe: 3 cm hoch, ca. 2 cm breit.
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
LG Andy
Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 4.849 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Hallo Leute,
um welchen Pilz könnte es sich hier handeln?
Größe: 3 cm hoch, ca. 2 cm breit.
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
LG Andy
Tschau Andy,
den Pilz halte ich für einen Glimmertintling, aber warte noch andere erfahrenere Pilzkenner ab,
beste Grüsse
Urs-Peter
Hallo Andy,
es handelt sich auf jeden Fall um einen Tintling, vermutlich um einen Glimmertintling.
Grüße Timm
Super, vielen Dank für die schnellen Antworten.
Dann ich die ja zubereiten
Hi,
Zitat
Dann ich die ja zubereiten
Wie darf man das verstehen? Glimmertintling (COPRINUS MICACEUS) (123pilzsuche-2.de)
VG, Boris
Super, vielen Dank für die schnellen Antworten.
Dann ich die ja zubereiten
Hallo Andy,
willkommen, Du bist neu hier im Forum ... hier gibt es Hilfen bei der Bestimmung, aber keine Essensempfehlungen oder gar Freigaben. Kannst Du denn die Qualität der Antworten einschätzen (dass geht nicht gegen die Mitglieder, die hier geantwortet haben!) ? Wenn Du gesammelte / gefundene Pilze nicht kennst, aber verzehren willst, ist das www nicht der richtige Ratgeber. Da musst Du zum Pilzsachverständigen. Nur die Beurteilung aller Merkmale, auch Haptik, Geruch, Farbe im Original usw. bringt die erforderliche Sicherheit. Ein Irrtum kann schließlich unter Umständen fatale Folgen (irreversible Organschäden, Tod, ...) nach sich ziehen.
Nichts für ungut für diese oberlehrerhaften Zeilen...
Hallo Pilzmax,
ich finde diese Zeilen nicht oberlehrerhaft, sondern im Zweifel lebensrettend. Wer meint, dass das oberlehrerhaft sei,. ist hier meiner Meinung nach ganz falsch.
Andy kann die Pilze zwar schon zubereiten, wenn er das unbedingt will, aber wirklich niemand gibt hier die Empfehlung dazu ab oder übernimmt gar die Verantwortung, wenn es schiefgeht. Wer eine unstillbare Lust auf Pilze hat, aber keine kennt, kann sich ja welche im Supermarkt kaufen.
FG
StephanW
Ich habe nie nach einer Freigabe oder Empfehlung zum Verzehr gefragt, sondern nach der Pilzsorte. Ich allein trage die Verantwortung, ob ich den Pilz essen will, oder nicht. Zubereitet hieß einfach nur, dass ich kleine Menge davon probiert habe, mir gehts prima.
Vielen Dank aber für die Hinweise.
Beste Grüße,
Andy
Lieber Andy,
wenn ich ehrlich sein soll, fände ich es dann prima, wenn du ein solches Vorgehen in Zukunft für dich allein praktizieren könntest.
Denn zumindest zugunsten Unbeteiligter, die hier vielleicht reinschnuppern und lesen, dass du einen Pilz nach Internet-"Bestimmung" essen willst, werden einige von uns sowas nicht unkommentiert stehen lassen wollen, egal wie viele das in ihrer Signatur stehen haben oder ob das in den Forumsrichtlinien drin steht. Und dann jedes Mal hier wieder so eine Diskussion aufzurollen, wäre glaube ich für alle Beteiligten lästig.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Andy,
das wird hier nicht gern gesehen, was du gemacht hast. Leute könnten sich ausgenutzt fühlen. Gefährlich war es auch noch, denn woher weißt du, ob es wirklich Glimmertintlinge sind?
FG
StephanW
Ich finde Bildmaterial und die Informationslage hier auch sehr dürftig.
Wo genau sind die Pilze gewachsen? Der Glimmertintling (und Tintlinge generell) wächst gerne direkt auf Holz. Passt das? Wenn er z.B. auf Dung gefunden wurde, wäre ein Düngerling vielleicht wahrscheinlicher.
Bei den Tintlingen gibt es meines Wissens wenn 2 Tage vorher bis 3 Tage nach der Mahlzeit kein Alkohol konsumiert wird keine bekannten Giftpilze, jedoch Pilze mit unbekanntem Speisewert, die theoretisch auch giftig sein könnten. Ich frage mich, ob man anhand der Bilder und Informationen hier überhaupt mit hinreichender Sicherheit zur Gattung kommt. Wie sehen ältere Exemplare aus? Tintlinge sollten von der Lamellenschicht her mit der Zeit schwarz werden. Wenn nur die Lamellen schwarz werden wäre z.B. auch ein Faserling oder potenziell giftiger Düngerling denkbar.
Der Glimmertintling (und viele andere Tintlinge) wächst in der Regel in Gruppen gesellig, büschelig bis substrat-bedeckend rasenartig. Ist das der Fall?
Das Schnittbild wäre interessant. Tintlinge müssten freistehende Lamellen haben.
Vielleicht ist im vorliegenden Fall das Risiko nicht ganz so groß, allerdings gilt hier meiner Meinung nach "wehret den Anfängen" . Wenn es sich einbürgert, dass Pilze aufgrund von Forenkommentaren verzehrt werden, kommt früher oder später ein Fall, wo es schief geht. Ist ein bisschen wie das Halten an einer Roten Ampel. Ist oft eigentlich nicht unbedingt notwendig, wir machen es aber trotzdem, auch Nachts um 2h bei vollkommen leerer Straße.
Ich habe nie nach einer Freigabe oder Empfehlung zum Verzehr gefragt, sondern nach der Pilzsorte. Ich allein trage die Verantwortung, ob ich den Pilz essen will, oder nicht. Zubereitet hieß einfach nur, dass ich kleine Menge davon probiert habe, mir gehts prima.
Vielen Dank aber für die Hinweise.
Beste Grüße,Andy
Hallo, ich hab überlegt ob ich nochmal antworte, jetzt mach ichs doch.
Gut finde ich hier, dass Du Dir Deiner Eigen-Verantwortung bewusst bist.
Jedoch: Das zitierte Ergebnis dieses kleinen Selbstversuchs ist nach so kurzer Zeit völlig wertlos, mit Blick auf den Umstand, dass manche - gefährlichen - Giftpilze deutlich längere Latenzzeiten haben, da reden wir von Tagen, teilweise Wochen (!). Ich will Dir keine Angst machen, im vorliegenden Fall halte ich diesen worst case für wenig wahrscheinlich. Mir geht es darum, die Risiken aufzuzeigen.
Auch das mit der geringen Menge ist bedenklich, bei einem Irrtum hat man vielleicht keine tödliche Menge Gift intus, aber doch eine organschädliche Substanz in unbekannter Dosis zu sich genommen. Kostenproben empfehlen sich nur, wenn ein gefährlicher Giftpilz sicher ausgeschlossen werden kann (hätte ich mir hier nicht zugetraut). Nebenbei: auch Speisepilze sind oft roh genossen giftig.
Anlässlich eines Pilzseminars, das ich vor Jahren besucht habe, wurde vom Kursleiter dringend geraten, sich als (Speise)Pilzsammler gerade auch mit den gefährlichen und häufigsten Giftpilzen zu beschäftigen und diese kennenzulernen. Das schärft den Blick, sensibilisiert und schützt vor Verwechslungsrisiken.
Hallo Pilzmax,
auch ich als Anfänger danke dir sehr für deine Ausführung.
Ich hege größten Respekt vor Pilzen und kenne trotzdem die Euphorie wenn man meint sich "sicher zu sein" jedoch lass ich ihr nur einen Bruchteil eines Moments Zeit, dann siegt die Vernunft.
Nocheinmal...DANKE Bibi
Hallo Andy,
auch wenn es nervt... Ich habe auf deine Anfrage geantwortet. Im Nachhinein von dir zu lesen, dass meine Antwort dazu beigetragen hat, dass du von dem Pilz probiert hat, hinterlässt bei mir ein blödes Gefühl. Es führt bei mir dazu, dass ich anderen Menschen mit Bestimmungsanfragen weniger schnell antworten werde.
Das hättest du vielleicht bedenken sollen.
Grüße Timm
um welchen Pilz könnte es sich hier handeln?
Hallo
Nun macht mal kein Drama daraus. Die Frage wurde beantwortet. Die Vermutung wurde genannt.
Es wurde nicht gefragt, ob er den Pilz essen kann.
Was er daraus macht, ist in seiner eigenen Verantwortung und wir müssen nicht weiter den Oberlehrer spielen.
Ich denke nach seinen Schreiben, er hat sich auch noch ausführlich über Tintlinge informiert.
Lieber Uwe,
da zeigt sich mal wieder, dass wir beiden sehr unterschiedliche Erwartungen an das Forum haben.
Für mich gehört dazu neben der reinen Bestimmungshilfe und dem Austausch darüber, was man so gefunden hat, auch, insbesondere Personen, die sich bisher noch nicht so ausführlich mit Pilzen beschäftigt haben, über einen verantwortungsvollen Umgang mit Pilzen aufzuklären.
Dazu gehört es für mich, einem frischen Mitglied, der nach "was kann das sein?" und "vielleicht ein XY" seine Freude darüber mitteilt dass er den dann ja essen kann, zu sagen, dass das unklug ist. Wie ich oben schrieb, auch im Hinblick darauf, wer das noch lesen könnte.
Dass du das oberlehrerhaft und nervig findest - geschenkt. Da müssen wir wohl durch, dass du immer wieder Beiträge von mir und anderen lesen müssen wirst, die für dich in diese Kategorie fallen, und wir immer wieder deine Beiträge lesen müssen, dass du das nervig und überflüssig findest.
Aber weil dein Posting direkt nach dem von Timm kam, will ich dazu vorsorglich noch was sagen, auch wenn ich nicht sicher weiß, dass du dich auch auf seinen Beitrag beziehst:
Persönliche Betroffenheit gehört für mich noch mal in eine ganz andere Schublade als "mich nervt es, sowas zu lesen" oder "mir ist es wichtig, das zu schreiben".
Wenn Timm sich mit seiner Rolle bei der Bestimmung unwohl fühlt, dann ist das einfach ein Fakt, an dem es nichts rumzukritteln gibt.
Von was man sich gefühlsmäßig betroffen fühlt, ist ja von Person zu Person sehr unterschiedlich, in Anlass und Ausprägung.
Für mich war der emotional belastendste Fall aus dem letzten Jahr der eines Verdachts auf Pilzvergiftung eines kleinen Mädchens, das möglicherweise einen amanitinhaltigen Schirmling gegessen hatte. Auf meinen Verdacht hin schickte die Giftnotrufzentrale Mutter und Tochter zur Abklärung ins Krankenhaus, aber das war genau zu der Zeit, als die Kinderkliniken und die Notaufnahmen komplett überfüllt waren, und die beiden saßen *über 4 Stunden* in der Notaufnahme, bis sie überhaupt mal einen Arzt zu Gesicht bekamen, dann noch eine Stunde bis zur Blutentnahme, und weitere zwei Stunden bis zum Ergebnis (glücklicherweise Entwarnung). Das hat mich total mitgenommen. Die Verzweiflung der Mutter, die mich per WhatsApp fragte, ob sie noch irgendwas anderes machen kann, damit es schneller geht. Das Wissen darum, dass wenn das Kind etwas gegessen hätte, mit jeder Stunde, die verplempert wird, die Leber weiter geschädigt wird. Nie im Leben hätte ich schlafen können, bevor nachts um zwei die Entwarnung kam.
Und das war ein Fall, bei dem ich mit dem (vermeintlichen oder tatsächlichen) Verzehr an sich ja noch nicht mal was zu tun hatte.
Wenn jemand tatsächlich einen Pilz essen würde, weil ich in einem Forum mal ein bisschen drauflosrate, was es sein könnte, und das schiefginge - puh, ich möchte gar nicht wissen, wie es mir dann ginge.
Was Leute in ihrem stillen Kämmerlein mit den Pilzen anfangen, ist mir weitgehend egal (auch wenn ich über jede nicht erfolgte Vergiftung, die sonst bei mir am Telefon landen würde, froh bin). Aber bei öffentlich rausposaunten Verzehrplänen werde ich das immer wieder kommentieren, wenn ich drüber stolpere.
Beste Grüße
Sabine
Wenn jemand tatsächlich einen Pilz essen würde, weil ich in einem Forum mal ein bisschen drauflosrate, was es sein könnte, und das schiefginge - puh, ich möchte gar nicht wissen, wie es mir dann ginge.
Hallo
Erstens rate ich nicht drauflos und zweitens schreibe ich "Vermutung", wenn ich nicht sicher bin. Wenn jetzt jemand einen Pilz essen möchte, von dem es nur eine Vermutung gibt, dann ist das nicht mein Problem. Es gibt doch wohl einen Unterschied von "das ist" oder "ich vermute"!
Hallo Uwe,
Erstens rate ich nicht drauflos und zweitens schreibe ich "Vermutung", wenn ich nicht sicher bin. Wenn jetzt jemand einen Pilz essen möchte, von dem es nur eine Vermutung gibt, dann ist das nicht mein Problem. Es gibt doch wohl einen Unterschied von "das ist" oder "ich vermute"!
ich verstehe ehrlichgesagt nicht so ganz, was deine Antwort mit meinem hypothetischen Szenario zu tun hat.
Beste Grüße
Sabine
ich verstehe ehrlichgesagt nicht so ganz, was deine Antwort mit meinem hypothetischen Szenario zu tun hat.
Das ganze hypothetische Szenario ist doch überflüssig, wenn man Fragestellern vernünftig antwortet. Eine straffe und klare Antwort wird Fragesteller nicht verscheuchen, anders als das ewige "Oberlehrergelaber"!
Das ganze hypothetische Szenario ist doch überflüssig, wenn man Fragestellern vernünftig antwortet. Eine straffe und klare Antwort wird Fragesteller nicht verscheuchen, anders als das ewige "Oberlehrergelaber"!
Dann verstehe ich ehrlichgesagt noch viel weniger, was du damit sagen willst.
Soll das heißen, dass nur diejenigen, die sich 100%ig sicher sind, welche Pilzart präsentiert wird, sich mit einem "das ist soundso" äußern sollen?
Dann stimmen wir in dem, was wir uns vom Forum wünschen, noch viel weniger überein, als ich dachte.
Denn in meinen Augen sind die spannendsten Threads hier im Forum diejenigen, wo jemand anfangs falsch liegt, wo man keine Ahnung hat, in welche Gattung ein Pilz überhaupt reingehört, oder auch bei recht banalen Pilzen, bei denen dann gefragt wird: Und woran machst du das fest, dass das jetzt Pilz X ist und nicht Y?
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das alles in deinen Augen überflüssiges Gesumse, das man besser weglassen sollte, damit diejenigen, die eine klare Antwort wünschen, nicht verschreckt werden?
Damit kann ich echt nichts anfangen. Obendrauf kommen ja noch die vielen Fälle, in denen man einfach nichts sagen *kann*, weil es einen Sporenabwurf oder Mikroskopie braucht - soll man die Threads dann einfach nach der Frage und vielleicht einem dahingerotzten "unbestimmbar" eintrocknen lassen, statt zu erörtert, was es für eine Bestimmung noch braucht, oder was alles in Frage kommt?
Eigentlich kann ich nicht glauben, dass du das Obige so meinst.
Aber wenn deine Kritik tatsächlich hinausgeht über das "geht mir doch nicht auf den Sack mit euren ewigen Hinweisen darauf, dass man Pilze, bei denen man keine absolute Sicherheit gewonnen hat, dass sie essbar sind, nicht essen soll", verstehe ich sonst tatsächlich nicht, worauf sie sich bezieht.
Beste Grüße
Sabine
Hallo Sabine und Andere
Es sei mir erlaubt, mich hier einzumischen. Aber spätestens nach Deinem letzten Beitrag kann ich Deinen Vorredner mit dem "Oberlehrerhaften" verstehen. Ich habe den Eindruck, Du bist persönlich betroffen davon.
Ab Deinem zweiten Beitrag geht es Dir nicht mehr um das Ausgangsthema, da warst Du noch mit Deinem ersten Beitrag dran und hast da klar gesagt,was Du von der Vorgehensweise hälst. Ich denke, er hat verstanden und dies auch kundgetan.
Merkwürdigerweise hat der Threadersteller bislang noch nicht auf alles Folgende reagiert bzw geantwortet. Vielleicht ist ja genau das seine Reaktion und Uwe hat genau darauf hingewiesen, dass man damit ( mit deinem Beitrag) vielleicht auch Leute erschreckt . Ich hoffe nicht, dass dies Deine Absicht war.
Ansonsten kann ich noch sagen, dass ich Deine Beiträge in aller Regel zwei bis dreimal lesen muss, um die ewig langen und überfrachteten Sätze zu verstehen. Ich will mal darin keine Oberlehrerhaftigkeit sehen, aber es wirkt schon, als ob da jemand ganz viel zu erzählen hat. Und viele wollen erstmal gar nicht so viele Infos.
Zum Abschluss will ich aber noch klar zum Ausdruck bringen , dass ich weder Dir noch jemandem Anderen zu nahe treten will. Sollte dies jedoch der Fall sein, bitte ich um Entschuldigung Ich finde Dieses Forum bzw die Leute hier sehr informativ und sehr hilfreich.
Daher noch einen schönen Abend und
Gruß Bernhard
Hallo Bernhard,
ich glaube, du hast da ein paar Sachen ganz gut zusammengefasst:
Wenn Leute ihnen unbekannte Pilze einfach essen, ist das für mich in der Tat immer ein Stück weit ein emotionales Thema.
Dass ich bei einigen oberlehrerhaft ankomme und manchen meine Formulierungen zu ausschweifend oder zu gestelzt sind, kann ich mir auch gut vorstellen - das ist wohl Berufsrisiko (nein, ich bin keine Lehrerin). Damit kann ich auch leben.
Wenn das jemanden erschreckt, hätte ich einen Tipp: Einfach nicht lesen.
Danke dir und beste Grüße
Sabine
Liebe Leute!
Nachdem ich auch schon mal emotional reagiert habe hier im Forum, erlaube ich mir einen Kommentar:
Also ich finde dieses Forum absolut bereichernd und lehrreich, mykologisch und psychologisch. Hier posten unterschiedlichste Menschen zu unterschiedlichsten Pilzen - und wer sich hier umtut, kennt sicher auch die Forenregeln, es gibt keine Verzehrfreigaben - und immer gute Tips, Bestimmungen, Vermutungen, Anregungen usw.
Wer dann was warum isst oder probiert oder auch nicht, liegt im Ermessen und in der Verantwortung jedes und jeder Einzelnen.
Wir sind ja alle erwachsen - danke ins Forum und bitte weitermachen:)
Und weil so schön ist, ein paar Winterfunde aus Wien Umgebung!
Hallo zusammen,
wenn sich jemand dieses Forums und der darin tätigen "Oberlehrer" bedient (ich sage ausdrücklich: bedient, vielleicht sogar besser: gratis bedient), indem er eine Anfrage stellt, geht er sachlogischerweise in eine Art Schülerrolle über und schanzt den Fachkundigen im Forum eine Art Lehrerrolle zu. Manche nehmen diese an und antworten nach bestem Wissen und GEWISSEN, andere nicht. Wie unfair ist es dann aber, demjenigen, der sich die Mühe macht unentgeltlich und in seiner Privatzeit zu antworten, hinterher ebendieses temporäre Annehmen der Lehrerrolle vorzuwerfen? Sollen die Antwortenden hier im Forum etwa für ihre Ratschläge und Tipps künftig Geld verlangen, damit das Übernehmen der (Ober-)lehrerrolle bzw. Beraterrolle sichtbar gemacht und angemessen honoriert wird?
Was ich von dem immer wiederkehrenden Oberlehrerargument halte, hatte ich ja schon in Beitrag #7 geschrieben. Auf jeden Fall ist dieses Argument ein ganz fieses Totschlagargument und behindert die Sachdiskussion. huehnchen69 mach genauso weiter mit deinen bestens durchdachten und aufwändig erstellten Beiträgen, in denen mehr Herz und Hirn steckt als in so manchen Beiträgen anderer User, das soll an dieser Stelle mal deutlich gesagt werden. Wer die Welt in Normalos und Oberlehrer einteilt und dies argumentativ einsetzt, ist in einem Fachforum mit Wissensgefälle, das vom Wissenstransfer mit lebt, meiner Meinung nach falsch.
Bernhard 3 dass der ursprüngliche Threadersteller nicht mehr antwortet, kann auch daran liegen, dass er aus seiner Sicht die Anfrage vollständig beantwortet bekommen hat (nämlich dass es sich um ungiftige (?) Pilze handelt, die er sich nun in die Pfanne hauen und seinen körperlichen Hunger stillen kann), und dass kein Interesse am Fortführen der Diskussion mehr besteht. Beim nächsten Pilz ändert er einfach seinen Usernamen, und das Spiel kann von neuem beginnen.
FG
StephanW
Hallo StephanW,
das finde ich ja lieb, dass du das schreibst - danke dir!
Beste Grüße
Sabine