
Pilze unter Eiche
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WolfgangL -
24. November 2022 um 01:11 -
Erledigt
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Hallo Wolfgang,
das sieht nach Exemplaren aus, die sehr unter der Hitze gelitten haben.
Aber du kannst ja trotzdem mal mit dem Gefleckten Rübling vergleichen.
Beste Grüße
Sabine
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Herzlichen Dank, Sabine, auf den Gefleckten Rübling wäre ich nie gekommen! LG, Wolfgang
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Herzlichen Dank, Sabine, auf den Gefleckten Rübling wäre ich nie gekommen!
Hallo
Warum sollte es der Gefleckte Rübling sein? Hast du ein vernünftiges Bild der Stielbasis? Den Spindeligen Rübling würde ich eher vermuten. Aber eben nur vermuten.
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unter einer alten Eiche, direkt am Stamm
Das passt auch zum Spindeligen und nicht zum Gefleckten.
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Hallo Uwe,
Warum sollte es der Gefleckte Rübling sein? Hast du ein vernünftiges Bild der Stielbasis? Den Spindeligen Rübling würde ich eher vermuten. Aber eben nur vermuten.
meinst du, ob man den wurzelnden Teil des Stiels sieht? Zumindest auf den eingestellten Fotos offenbar nicht. Mein Vorschlag beruhte zum Teil darauf, dass man auf dem zweiten Bild den stark gefleckten Stiel sieht, und die restliche Gestalt und der Standort mit einem Gefleckten Rübling mit Hitzeschaden im Einklang scheint.
Für den Spindeligen Rübling würde mir der verdrehte Stiel fehlen, aber ich hatte tatsächlich nicht auf dem Schirm, dass der auch gefleckt sein kann.
Auch wenn für den Spindeligen Rübling zumindest in der FN als Standort explizit der Fuß von Eichen erwähnt ist, kommt auch der Gefleckte Rübling unter Eichen vor.
Für mich kommen beide in Frage. Aber ich vermute mal, die Fruchtkörper existieren nicht mehr, sonst hätte man ja noch ein bisschen weiterschauen können.
Beste Grüße
Sabine
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Hallo Sabine, hallo Uwe,
danke für eure Mühe, aber leider gibt's keine weiteren Fotos, und die Fruchtkörper dürften auch nicht mehr existieren, sorry!
Viele Grüße
Wolfgang
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- Offizieller Beitrag
Ahoi!
Gefleckte Rüblinge (Rhodocollybia maculata) haben ganz schmale, sehr gedrängte Lamellen. Die Lamellen vom Spindeligen Rübling (Gymnopus fusipes) sind breiter und stehen deutlich entfernt. Auch die Wuchsweise spielt schon eine Rolle, während Rhodocollybia maculata ein Streuzersetzer ist (vorwiegend Nadelstreu samt Detritus aus kleinen Zweigstückchen etc.), verwertet Gymnopus fusipes die absterbenden Wurzeln alter Eichen (seltener Rotbuchen), sitzt also wirklich meistens direkt unten am Stammfuß oder an alten Stümpfen.
Wenn ich mir die Lamellen hier so angucke, kann ich mir Rhodocollybia maculata bei diesem Fund nicht wirklich vorstellen.Lg; Pablo.
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meinst du, ob man den wurzelnden Teil des Stiels sieht? Zumindest auf den eingestellten Fotos offenbar nicht.
Hallo Sabine
Auf dem zweiten Bild erkennt man schon deutlich die beginnende rotbraune Stielbasis. Der Pilz ist auch gerne gefleckt.
und die restliche Gestalt und der Standort mit einem Gefleckten Rübling mit Hitzeschaden im Einklang scheint.
Nein der Standort wäre total untypisch, auch das fast büschelige Wachstum macht der Gefleckte nicht, Der macht einen Hexenring gerne im Nadelwald.
Für den Spindeligen Rübling würde mir der verdrehte Stiel fehlen,
Wo steht den das nun wieder geschrieben? Der kann mal einen verdrehten Stiel haben, aber sehr oft auch nicht.
Für mich ist der Gefleckte nicht der Pilz der hier gezeigt wurde.
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Besten Dank, Pablo und Uwe! LG, Wolfgang
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